Urs Tillmanns, 27. Februar 2010, 08:42 Uhr

Volvo-Fotowettbewerb auf Facebook

Volvo führt einen Fotowettbewerb durch und sucht Bilder, die zum Slogan «There is More to Life than a Volvo» passen. Schön, spannend oder frech – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Zu gewinnen gibt’s zwei Plätze im ABBA-Musical «Mamma Mia!» oder ein Wochenende mit dem neuen Volvo S60.

«Es gibt mehr im Leben als einen Volvo … Deshalb fahren Sie einen» lautet der neue Claim von Volvo. Was bedeutet für Dich persönlich «There is More to Life»? Lade Dein schönstes, spannendstes, frechstes «There is More to Life»-Foto hoch und gewinne jede Woche einen exklusiven Preis!

Zur Volvo-Mitmacher-Seite auf facebook geht es hier

Contest-Regeln

Nimm am Contest teil und lade Dein Foto auf der Pinnwand hoch. Vergiss nicht, Dein Bild mit «There is More to Life» zu taggen. Das Foto, das die meisten Stimmen – über Kommentare oder den Button «gefällt mir» – bekommen hat, gewinnt!

Jeden Montag beginnt eine neue Runde des Contests – also eine neue Chance zu gewinnen! Jede kreative Idee ist willkommen – zeig uns, was für Dich «There is More to Life» ist!

Du kannst jede Woche gewinnen

2 Eintrittskarten in der besten Sitzkategorie für das ABBA Musical «Mamma Mia!» in Basel mit vorangehendem Apéro im VIP-Zelt

Auch das Voting wird belohnt

Unter allen Usern, die gevotet haben, wird ein Wochenende mit dem neuen Volvo S60 und einer Übernachtung für zwei Personen in einem charmanten Berghotel verlost.

Der Foto-Contest läuft noch bis 18. April 2010.

Teilnahmebedingungen: Zur Teilnahme am Foto-Contest sind alle Personen berechtigt, die zum Zeitpunkt der Registrierung mindestens 18 Jahre alt sind. Gewinnberechtigt sind alle Personen, die einen Führerschein besitzen und ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Auszahlung der Gewinne ist nicht möglich.

5 Kommentare zu “Volvo-Fotowettbewerb auf Facebook”

  1. Und wieder lassen sich wohl unzählige Amateur- und Profi-Fotografen fangen und liefern die Ideen sozusagen gratis an eine grosse Firma… (diese setzt dann die „Gratis“-Idee mit Werbeprofis um). Merke…!

  2. Immer mehr Firmen, Unternehmen und deren Marketing-Abteilungen entdecken das ‚Social Web‘: Dazu gehören Facebook, Twitter, aber auch andere Communities wie Flickr und mehr. Zudem fotografieren immer mehr nicht-Profis auf absolut hohem Niveau (ja, dazwischen gibt’s viel Lärm und Schrott, aber eben auch viel sehr Gutes). Und das Internet macht es erst möglich, dass sich Bilder und Inhalte einerseits leicht mobilisieren (Stichwort Crowd-sourcing) und andererseits leicht verbreiten lassen.

    Das Resultat: Neue Marketing- und Kommunikationskanäle sowie virales Marketing auf der Seite der Werbenden, kostengünstigere Werbung z.B. für uns Fotografen, Erreichbarkeit von viel grösseren Zielgruppen sowie kostengünstigere Vertreibskanäle. Eine Entwicklung daraus sind auch die Microstock-Agenturen, die Birgit anspricht, die aber wohl nichts mit dem Beispiel dieses Wettbewerbes zu tun haben.

    Wer sich diesen Entwicklungen verschliesst oder sie einfach schlecht redet, verpasst den Wandel und ist morgen weg vom Fenster. Wer aber offen gegenüber diesen Kanälen ist und lernt sie zu nutzen, profitiert davon. Ich als Fotograf ganz besonders.

    Volvo betreibt mit diesem Wettbewerb Marketing auf diesen Kanälen. Das tut jede Firma, die solche Kanäle sieht und offen für ein entsprechendes Marketing ist. Und es ist das Recht jeder Firma dies zu tun. Zudem ist es so, dass Wettbewerbe schon lange vor Facebook genutzt wurden, um an Bilder und Bildmaterial ran zu kommen.

    Ich behaupte aber mal, dass es völlig falsch ist, zu glauben, dass Volvo damit in erster Linie beim Bildmaterial und bei Bildideen sparen möchte. Das ist eine Verkennung der Tatsachen aus einem gekränkten Fotografen-Blick heraus. Viel mehr geht es Volvo darum, auf Facebook vor allem ein grösseres und anderes Publikum zu erreichen. Und weil trendige Bilder und digitale Kameras eben gerade auch bei diesem Publikum ‚fashionable’ sind, wird dies genutzt.

    Wir Fotografen sollten nicht mehr die ganze Zeit daran denken, was uns andere wohl alles wegnehmen könnten. Vielmehr sollten wir schlicht und einfach diese Kanäle für uns selber nutzen und sie als das anschauen, was sie sind: Neue Möglichkeiten zu kommunizieren, auch für unser eigenes Business.

    Wer heute als Fotograf nicht bereit ist, mit dem Jammern über Mikrostock, die rasante Verbreitung digitaler Spiegelreflex-Kameras und Facebook und Co. aufzuhören, wird wohl auch in 5, 10, 20 Jahren noch weiterjammern. Andere werden davon profitieren.

  3. Zum total gebildet erscheinenden Beitrag von Philippe, der für sich scheinbar das Ei des Kolumbus gefunden hat – Wer sich dieser Entwicklung anschliesst oder sie einfach schönredet, macht den Wandel wohl mit, ist aber morgen auch weg vom Fenster, da mit ABBA Tickets, Volvo S60 Wochenenden, Reisegutscheinen usw kein Kühlschrank gefüllt und keine KK-, AHV-Beiträge, Löhne usw bezahlt werden können.

    Tatsache ist doch, dass durch Microstocks in den wenigsten Fällen die Gestehungskosten der Fotos, geschweige noch ein Lohn reinkommt. Man muss nur das Gejammere der Amateure in den Foren lesen, die ihre Bilder bei X Agenturen streuen und im Monat ein paar Euros aus X Verkäufen im Cent-Bereich erhalten.

    In Deutschland führt genau diese Geiz ist Geil Mentalität zu Sozialhilfe-Abhängigkeit, Subventionierten Arbeitsplätzen, Gammelfleisch, Staatsdefizit und und und.

    Der Preis eines Bildes setzt sich aus Aufwand, Lohn, Gewinnmarge und Steuern zusammen und wenn das keiner mehr bereit ist zu zahlen weil Amateure die Bilder im Glauben an den grossen Reichtum à la Yuri Arcurs „verschenken“, hat man sehr wohl Grund über das egoistische Microstock-Geschäftsmodell von ein paar Informatiker einen dicken Hals zu bekommen.

    In einer Zeit in der praktisch jeder eine Digital-Knipse besitzt, sind auch Fotoaufträge nicht sooo einfach zu bekommen.

    All die Probleme kann auch ein Schönschwätzer, der von Twitter, Facebook bis weiss Gott was alles im Netz nutzt, nicht einfach schönreden.

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