Urs Tillmanns, 5. Mai 2014, 07:00 Uhr

Aus «fotomaxx» wird wieder «Prociné»

Zurück zum früheren Markennamen: Anlässlich der Expo 2002 schuf das Colorlabor Prociné in Wädenswil den Namen «fotomaxx», um auf den Plätzen der Landesausstellung unter dieser neuen Marke einen Event- und Direct-Mail-Fotoservice anzubieten. Jetzt kehrt Prociné wieder zu ihrem ursprüglichen Namen zurück.

In den 12 Jahren seit der Expo.02 hat sich einiges gewandelt, vor allem ist das Bildergeschäft durch die digitale Revolution massiv zurück gegangen, so dass das Wädenswiler Unternehmen heute wieder zu ihrem angestammten Firmennamen «Prociné» zurückfindet.

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Auch die Webseite erscheint mit einem Neuauftritt und verdeutlicht, dass das einst grösste Fotolabor der Schweiz heute auf Manufaktur-Qualität bei Fotobüchern und Bilderservice setzt.

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Die Fotobücher werden bei Prociné entweder auf Hahnemühle-Papier Photo Rag 308 g/m2 oder auf Kodak Professional Premier-Fotopapier geprintet. Bei den Fotobüchern gibt es drei Qualitäten (Standard, Classic oder Prestige/Palazzo) in verschiedenen Formaten 20 x 20 bis 70 x 150 cm.

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Zur Gestaltung und Bestellung der Fotobücher empfiehlt sich die Software «Procine Designer», für welche sogar eine Direkthilfe mittels Teamviewer angeboten wird.

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Weiter offeriert Prociné auch Leporello-Mappen mit Passepartouts in Weiss oder Schwarz für 6 Fotos von 9 x 9 cm oder 5 Fotos und einer CD / DVD, die ebenfalls auf Kodak Premier-Fotopapier Glanz oder Matt hergestellt werden.

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Zudem wird auch weiterhin die Herstellung von Farbprints angeboten, sowohl ab digitalen Daten, ab Frischfilmen mit Entwicklung oder als Nachbestellung ab Negativen und Diapositiven. Auch hat Prociné auch Rahnungs- und Laminier-Dienstleistungen im Programm, sowie einen Digitalisierungs-Service für Fotos, Negative und Dias sowie Filme und Videos.

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Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite www.procine.ch

 

 

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7 Kommentare zu “Aus «fotomaxx» wird wieder «Prociné»”

  1. Auch dieses Facelifting wird Procine nicht retten. Zuviel wurde falsch gemacht… äähh richtig.
    (Ihr wisst was ich meine)

  2. Auch wenn ich persönlich nicht mit Procine zusammenarbeite habe ich bei Kollegen tolle Fotoprodukte dieses Herstellers gesehen. Auf alle Fälle werde ich die Leporellos testen und eine Serie produzieren lassen.
    Jumper, was sollte mich davon abhalten? Ich weiss leider nicht was Sie meinen.

  3. Gilbert, bin nicht sicher, ob das so einfach ist. Als ich vor 5 Jahren bei dieser Firma war von wegen Hochzeitsalben, musste man einen Betrag von 1000 SFr hinterlegen um als Profi zu gelten.

    In der Facebook-Gruppe Swiss Wedding Photographers wurde gerade kürzlich über diese Firma diskutiert. Dabei hielten sich die positiven und die negativen Erfahrungen in etwa die Waage.

  4. Ich bin auch total glücklich mit Procine seit vielen Jahren. Der Service und die Produkte sind top, was man von anderen Herstellern nicht sagen kann…

  5. Nun ja, ich verstehe das Management. Fotografie im alten Sinne hat eben keine Zukunft mehr. War vor ca. 20 Jahren selbst davon betroffen. Von 1984 – 1996 war ich Kunde bei Prociné (Jahres-Umsatz von Ø über sFr. 240’00.00) danach eigenes Farblabor. Ab 1999 – 2002 auch nicht mehr rentabel. Daher mein Geschäft aufgelöst. Ab 2002 war der grosse Digital-Boom. Ein Fotofach-Geschäft nach dem anderen ging zu oder machte Konkurs. Prociné versuchte mit dem Markennamen fotomaxx ihr Labor zu retten. Hat leider auch nicht richtig funktioniert wie man sehen kann. Prociné versucht nun die „Exoten“ mit sehr guter Qualität bei der Stange zu halten. Wie lange dies noch funktionieren wird steht in den Sternen! Es lebe das Smartphone, kostenlos, heute viele Fotos machen, morgen nich mehr wichtig!

  6. Die einzige Erinnerung an PC war, ein Dia von junger Dame im Bikini einfach weg. Die Bilder nicht. lange her 40 Jahre. Transport mit Kurier bei lokalem Fotohändler. Hab schon Anderes erlebt beim u.a. bei einem Umzug. Traue niemandem mehr. Und leihe Nichts mehr aus. Nur noch professionelle lokale Labors mit Verantwortungsbewusstsein.

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