Markus Zitt, 30. März 2018, 19:30 Uhr

Fotosupport: Workshops Storytelling, Alpa-Architektur, Porträtlicht

Fotosupport.ch (Hannes Felchlin) hilft Fotografen, Firmen und Institutionen beim Zusammenstellen/Einrichten und dem Betrieb einer professionellen Fotoinfrastruktur samt optimalem Workflow. Darüber hinaus werden unter Fotosupport-Training Workshops und Schulungen angeboten, wo renommierte Profis ihre erfolgreiche Arbeitsweise vermitteln.

Im zweiten Quartal 2018 zeigt der als TV-Moderator bekannt gewordene Fotograf und Journalist Patrick Rohr (Infos zur Person weiter unten), wie man nicht bloss einzelne schöne Fotos schiesst, sondern gezielt eine Bildserie oder Fotoreportage erfolgreich realisiert. Er vermittelt das Vorgehen vom Konzept über die gezielten Aufnahmen bis hin zur Selektion und Zusammenstellung der Bilder für eine Ausstellung oder Veröffentlichung (Detailinfos).

Der renommierte Werbefotograf Hannes Kirchhof (Infos zur Person weiter unten) demonstriert nach zwei erfolgreichen Workshops (siehe frühere Meldung) ein drittes Mal, wie man mit mehreren Lichtquellen, Lichtformern und Reflektoren professionelle Porträts und Glamour-Fotos schiesst (Detailinfos). Im Studio steht dafür das aktuelle Produktportfolio von Elinchrom zur Verfügung.

Der Architekturfotograf Goran Potkonjak (Infos zur Person weiter unten) vermittelt in seinem Workshop, wie mit einer Alpa-Kamera samt digitalem Rückteil von Phase One oder auch mit anderen mittel- und kleinbildformatigen Systemen professionelle Architekturfotos gelingen. Er vermittelt Wissenswertes über das Bild am Gebäude als einzelnes Objekt, einer Siedlung oder als Stadt und demonstriert die Anwendung digitaler High-End-Rückteile in Verbindung mit einer technischen Kamera von Alpa. Am Ende des Tages wissen die Teilnehmer, was bei Aufnahmen zu beachten ist und welche Tücken zu meistern sind, sodass aussagekräftige Bilder entstehen (Detailinfos, Video).

 

 
Architektur mit Alpa-Kameras

Architektur mit Alpa-Kameras – Goran Potkonjak, Alpa und Phase One
Datum Mittwoch, 18. April 2018
Uhrzeit von 09:00 bis 18:00
Ort Zürich, Fotostudio JK Photography (Details unten)
Kosten CHF 540.-
Thema Architekturfotografie: alles Wissenswerte über das Bild am Gebäude
Schulung Erlernen der Anwendung digitaler Rückteile von Phase One an technischen Kameras von Alpa; Unterschiede zwischen Kleinbild- und Mittelformatsystemen und dem Alpa-System; Praxisübungen an neuen Gebäuden (Details, Video)
Equipment Alpa-Kameras mit Phase One Rückteilen
Teilnehmer können auch eigene Kameras (z.B. Canon, Nikon, Sony) und geeignete Objektive mitbringen
Teilnehmer maximal 8
Leitung Goran Potkonjak, Architektur- und Industriefotograf

Bilder aus einem früheren Workshop von Goran Potkonjak

 

 

Workshop: Lichtführung für Porträts

Licht für Porträts im Studio (Menschen, Portrait, Beauty) – Hannes Kirchhof
Datum Mittwoch, 23. Mai 2018
Uhrzeit von 09:00 bis 18:00
Ort Zürich, Fotostudio JK Photography (s. Adresse unten)
Kosten CHF 440.-
Thema Lichtführung im Studio «Menschen – Portrait – Beauty»
Schulung Hannes Kirchhof demonstriert an einem Modell verschiedene Beleuchtungsszenarien; Teilnehmer können diese gleich umsetzen (Details)
Equipment Aktuelles Produktportfolio von Elinchrom
Teilnehmer nehmen eigene Systemkamera und Objektive mit
Teilnehmer maximal 10
Leitung Hannes Kirchhof, Werbefotograf

 

Bilder aus einem früheren Licht-Workshop von Hannes Kirchhof

 

 

Reportagefotografie: Fotografieren in Serien

Fotografieren in Serien (so gelingen Reportagen)Patrick Rohr
Datum Zwei Tage: Mi/Do, 6. und 7. Juni 2018
Uhrzeit jeweils von 09:00 bis 18:00
Ort Zürich, Fotostudio JK Photography (s. Adresse unten)
Kosten CHF 980.-
Thema Es wird gezeigt, worauf es ankommt, um nicht bloss einzelne schöne (Reportage-)Bilder zu schiessen, sondern wirkungsvolle Serien zu realisieren, um diese auszustellen/zu veröffentlichen.
Schulung Tag 1: Konzepterstellung, anschliessend Aufnahmen
Tag 2: Editieren und Auswählen der Bilder (Welche unterstützen oder ergänzen sich gegenseitig?), abschliessend Teilnehmerpräsentationen (Details)
Equipment Teilnehmer brigen eigene Kamera und Objektive mit
Teilnehmer maximal 8
Leitung Patrick Rohr, Journalist und Fotograf

 

 

Weitere Infos und Anmeldung

Organisation: fotosupport.training, Hannes Felchlin (fotosupport.ch) & Jürg Kaufmann (juergkaufmann.com)
076 336 36 30, hannes(at)fotosupport.training
079 420 01 53, juerg(at)fotosupport.training

Ort: Fotostudio JK Photography, Jürg Kaufmann, Allmendstrasse 140, 8027 Zürich

Anreise: ÖV mit S-Bahn S4 (SZU) Station Zürich Manegg oder Auto mit Vallet Parking direkt vor Ort für CHF 12.-/Tag

 

Die Workshop-Leiter

Hannes Kirchhof ist seit 1984 selbständiger Fotograf mit einem Studio für Werbefotografie, das sich seit 2011 in Muhen/AG befindet.
Eine erste intensive Auseinandersetzung mit der Fotografie hatte er während eines Studiums der Geophysik an der ETH Zürich, bevor er ein Fotografie-Studium an der Ecole d’arts appliqués in Vevey (1980-84) absolvierte und mit dem «Diplôme EAA» abschloss.
Neben der kontinuierlichen Lehrlingsausbildung, die für ihn eine wichtige Aufgabe darstellt, und seiner Funktion als Prüfungsexperte seit 1989, ist er seit vielen Jahren Mitglied der Prüfungskommission der Gestalterberufe PKGB in Zürich.

Goran Potkonjak, 1968 in Jugoslawien geboren, ist ein Wanderer lebt und arbeitet seit 1996 als selbständiger Fotograf in der Schweiz.
In der Industrie- und Architekturfotografie schafft Potkonjak einen aussergewöhnlichen visuellen Ausdruck und vermittelt eine intensive Ästhetik der Realität.
Potkonjaks fotografische Dokumentationen sind in verschiedenen Ausgaben des Magazins «DU» erschienen und wurden in Ausstellungen gezeigt.
Aktuell widmet sich Goran Potkonjak der fotografischen Dokumentation von Industrie- und Baukultur.

Patrick Rohr 1968 in der Schweiz geboren, arbeitet seit seinem 15. Lebensjahr als Fotograf und Journalist. Seine ersten Bilder und Texte erschienen in den Glarner Nachrichten, später arbeitete er für den Walliser Boten und für Zeitungen wie den Blick und die SonntagsZeitung.
Nach einigen Jahren als Journalist und Moderator für Radio und Fernsehen, kehrte er zur Fotografie zurück. Er absolvierte die renommierte «Fotoacademie Amsterdam» und hat sich danach auf Reportage-, Dokumentar- und Porträtfotografie sowie die Produktion von TV-Beiträgen spezialisiert.
Als Fotojournalist arbeitet er vor allem für Entwicklungs- und Hilfsorganisationen. Seine Serien und Reportagen werden ausgestellt und in Zeitungen und Zeitschriften abgedruckt.

2017 hat er das fotojournalistische Buch «Japan – Abseits von Kirschblüten und Kimono» veröffentlicht. Das Schweizer Fernsehen SRF hat die Entstehung des Buches mit einer dreiteiligen Reportage dokumentiert.

  

7 Kommentare zu “Fotosupport: Workshops Storytelling, Alpa-Architektur, Porträtlicht”

  1. Was mich immer wider Verwundert , dass man noch viel Bezahlen darf für eine Werbung von Marken , die man danach dann auch Mieten oder sogar Kaufen muss, um die Bilder überhaupt danach zu machen.
    Selber habe ich schon tausende von Franken ausgegeben, Fotobücher davon gemacht, weiter verschenkt. Fotos Vergrössert und weiter gereicht oder Bilder von Workshops gesendet. Irgendwie ist das alles ganz normal , keine Feedbacks. Irgendwie nur immerzu eine Geldmacherei . Nun egal…… Grüessli MALO

    1. Nun ja, einen Workshop besucht man um sein Wissen und seinen Horizont zu erweitern. Die Leute, welche einen Workshop organisieren leben genau gleich von ihrer Arbeit und vermitteln als Produkt zudem wertvolle Inhalte. Arbeit und Know-How hat nun mal seinen berechtigten Preis, auch in der Fotografie.

      Bei der Architekturfotografie hilft spezialisierte Technik und sie gehört, je nach praktizierter Art dieses Genres, fast schon zwingend dazu. Dieses Equipment ist teils sehr spezialisiert und hochwertig und darum teuer. Eine Partnerschaft mit einem Anbieter macht darum mehr als Sinn. Und ich gehe davon aus, dass rein dank dem Workshop niemals genug Equipment zusätzlich verkauft wird, um den Workshop allein damit zu finanzieren.

      Also respektieren wir doch, dass auch die Arbeit hinter diesem Workshop und das gelieferte Wissen nicht kostenlos daher kommt und auch diese Menschen ihre Miete bezahlen und ihre Vorsorge aufbauen müssen. Ich habe selber nichts mit diesem Workshop oder den Anbietern zu tun, finde es aber einfach daneben, wenn jemand denkt man sollte all dies schön gratis geliefert bekommen.

    2. Malos Kommentar ist wohl ein verfrühter Aprilscherz.
      Wenn der Fotograf X in einem Workshop u.a. über praktische Awendnung mit Kameras der Marke Y referiert, dann sollten Kunden dazu gratis so eine Kamera erhalten? Das würde sich bei den Phase One Backs echt lohnen.

      Nach dieser Logik würde ich nochmals Fahrstunden bei einem Fahrlehrer mit Benz o.Ä. nehmen, weil mir der Fahrlehrer eigentlich dann so ein Auto geben müsste. Es ist ja schliesslich Werbung für die Automarke.

  2. Das Wunderbare an meiner Meinung ist doch dass es was Bewirkt. Und wenn sich auch nur welche daran anstösst.
    Ich habe bis heute immer sehr gerne Bezahlt und werde weiter auch sehr gerne Bezahlen, da wie alle in der Schweiz Lebenende Menschen ohne Geld hier nicht Leben können.
    Habe nur eben denke ich selber ein Level erreicht wo es langweilig oder schon alles gesehen oder selber gemacht habe . Denke es liegt an dem.
    Und dass es sich niemand erfreut an Bildern von sich selber zu bekommen muss ich selber aufhören solche zu versenden.
    Denn vielfach darf oder sollte man nicht Fotos machen an den Workshops, nur wie soll man ein Memo machen ohne als Fotograf was zu Fotografieren . Selber gefallen mir Fotos von Workshops im Hintergrund. Habe nach 38 Jahren Fotografie sicherlich noch nicht alles gesehen oder gemacht, darum Besuche ich Workshops und Vernissagen und Ausstellungen weiter. Nur da darf ich selber bestimmen was ich dafür Ausgeben kann. Im letzten Jahr war dies sicherlich mit 5000.- nicht wenig.
    Jede und jeder darf oder muss für sich selber wissen was und wieviel er auszugeben vermag.

    Sehr gerne bin ich wider mal dabei , nur nicht für dieses Jahr.
    Herzlichsten Dank an Teilnahme.

    MALO

    1. «… vielfach darf oder sollte man nicht Fotos machen an den Workshops, …» So etwas ist meines Erachtens kein Workshop im Sinne des Wortes, sondern eine (Produkt-)Demonstration oder ein Vortrag.

      Bei einem Foto-Workshop fotografieren („arbeiten“) Teilnehmer immer auch selber, um das Vermittelte gleich an Ort und Stelle unter sachkundiger Leitung auszuprobieren und Feedback zu erhalten. Auch kann man immer Fotonotizen zur persönlichen Dokumentation machen, wenn nicht wäre dies absurd.

      Zu den Workshops: Wenn man die obige Meldung richtig liesst, dann werden darin Praxisübungen usw. sowie das Mitbringen eigener Kameras erwähnt.

      1. …. und ich hatte echt schon Foto Workshops wo man NICHT Fotografieren durfte…. es gibt diese noch und das für 850.- Franken . Nicht mal Notizen bekam man dann ,,,,,,

      2. So etwas ist didaktisch einfach nur falsch und vom Workshopleiter oder -veranstalter absolut unprofessionnell.
        Wenn etwas als Workshop angeboten wird, muss dies auch ein gemeinsames Erarbeiten des „Lernstoffes“ beinhalten. Ansonsten ist es kein Workshop, sondern ein Vortrag, eine Demonstration oder Ähnliches.

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