Urs Tillmanns, 17. Januar 2010, 07:00 Uhr

3 WUXGA-Projektoren im Vergleich

Welcher Beamer eignet sich am besten für die Projektion auf Grossleinwand? Für eine Evaluation unter praxisnahen Bedingungen wurden drei Modelle der gehobenen Mittelklasse ausgewählt, um sie direkt zu vergleichen: Canon XEED WUX10, Epson EB-Z8000WU und Leica Pradovit D-1200.

Die Leihgeräte konnten kurzfristig beschafft werden für einen Test, der am 23. Dezember 2009 in der Eventhalle des MediaCampus in Zürich stattfand, im Beisein von Interessierten, die einer Einladung per Rundmail an alle vfg-Mitglieder folgten. Denn die Grossprojektion von Fotos in einem Saal für 100 oder mehr Zuschauer kann gewöhnlich allein schon aus Platzgründen nicht im Showroom eines Fachhändlers nachempfunden werden, erst recht nicht mit Geräten verschiedener Hersteller.

Dem Vergleich stellten sich je ein Projektor von Canon, Epson und Leica, alle mit WUXGA-Auflösung (1‘920 x 1‘200 Pixel, 16:10-Format) und ausgelegt für Leinwandbreiten bis mehrere Meter. Die Anschaffungskosten liegen jeweils im unteren fünfstelligen Bereich. Es gibt wesentlich preisgünstigere Projektoren für Home Cinema, doch erreichen nur wenige diese hohe Auflösung und gleichzeitig eine genügende Lichtleistung für eine professionelle Fotopräsentation vor grossem Publikum. Gefragt sind insbesondere eine natürliche Farbwiedergabe und ein knackiger Kontrast; bei der Projektion von Fotos sind die Kriterien etwas anders gewichtet als etwa bei Geschäftspräsentationen mit Texten und Grafiken. Nach oben gibt es ebenfalls Alternativen, darunter extrem helle Projektoren mit bis zu 15’000 ANSI Lumen (XGA, 1‘024 x 768 Pixel) von Sanyo oder ein 4K-Digitalkinomodell von JVC Pro mit über 10 Millionen Pixeln Auflösung. Ferner bieten noch diverse weitere Hersteller Beamer für gehobene Ansprüche an, etwa Panasonic und Sony. Die Full-HD-Auflösung (1‘920 x 1‘080 Pixel) ist auch bei günstigeren Geräten auf dem Vormarsch, allerdings weicht das 16:9-Seitenverhältnis stärker von den bei Fotos üblichen Formaten mit 3:2 oder 4:3 ab.

Die drei Testkandidaten sind mit allen relevanten Anschlüssen versehen; wenn immer möglich sollten diese hoch auflösenden Beamer mit einem digitalen Signal über DVI oder HDMI gespiesen werden, um eine optimale Bildqualität zu erzielen. Die analogen Anschlüsse dienen wohl eher als Notbehelf bzw. zur Abwärtskompatibilität für Videoquellen mit niedrigerer Auflösung.

Der Preisbrecher: Canon XEED WUX10

Dieses Modell besitzt LCOS/TFT-Panels und liefert 3‘200 ANSI Lumen im Normal- bzw. 2‘560 im Silent-Modus, bei einem Kontrast von 1‘000:1. Zum Lieferumfang gehört eine praktische Tasche, die Platz für den Projektor mit Fernbedienung und allen Kabeln bietet. Mit 5 kg Gewicht ist der Projektor noch gut zu transportieren. Demnächst (Januar 2010) soll das neue Modell XEED WUX10 Mark II auf den Markt kommen, das über einen speziellen Foto-Modus verfügt für eine bessere Farbwiedergabe nach dem sRGB-Standard, der bei Computermonitoren üblich ist. Im Test zeigte der WUX10 mit den für Fotos geeignetsten Einstellungen bei den meisten Testbildern eine recht plausible Farbwiedergabe, bei einigen Motiven liess die Farbsättigung jedoch zu wünschen übrig, darunter etwa Porträtaufnahmen, bei denen die Hauttöne zu grau und ungesund erschienen. Dies könnte allerdings auch am unterschiedlichen Verhalten der Programme in Bezug auf die Farbverwaltung gelegen haben. Bei späteren Vergleichen fiel auf, dass die Funktion Quick Look von Mac OS X Farbprofile offenbar anders handhabt als man sich dies etwa von Adobe-Programmen gewöhnt ist, so dass ein und dasselbe Foto deutliche Farbunterschiede haben kann, wenn es in der Projektion nebeneinander in einem Photoshop-Fenster und per Quick Look angezeigt wird.

canon_xeed_wux10

Die Helligkeit des Bildes machte auf der 4 mal 3 Meter grossen Leinwand einen angenehmen Eindruck, der Kontrast erschien dagegen generell etwas flau. Obschon die Angaben in den Datenblättern mit Vorsicht zu geniessen sind und die Werte unter realen Projektionsbedingungen tiefer ausfallen, bestätigt der visuelle Eindruck, dass der WUX10 ein geringeres Kontrastverhältnis hat als die anderen beiden Projektoren. Hier wäre es interessant zu sehen, welche Verbesserungen der neue Foto-Modus des WUX10 Mark II bringt. Der Kontrast wird im Datenblatt ebenfalls mit 1000:1 angegeben, doch wären Detailkorrekturen an der Tonwertkurve denkbar, zumal der Projektor über eine Bildoptimierung mit digitaler Gammakorrektur in 12 Bit Farbtiefe verfügt. Das Lüftergeräusch bleibt mit 35 dB (Silent-Modus: 31 dB) unaufdringlich. Der eingebaute 1-W-Monolautsprecher wurde nicht getestet; eine ernsthafte AV-Schau braucht ein separates Audiosystem mit erheblich mehr Leistung.

Anschlüsse Canon XEED WUX10

Erwähnenswert ist eventuell auch die Spezialserie von Projektoren für medizinische Anwendungen (Präsentation, Schulung); so gibt es neben dem normalen Modell auch einen XEED WUX10 Mark II Medical. Besonders in der Radiologie ist eine sehr präzise Abbildung von Graustufen nötig, um Feinheiten in Röntgenbildern überhaupt erkennen zu können. Gewöhnliche Projektoren haben in der Regel Mühe, in der Wiedergabe mindestens 100 Graustufen sauber zu trennen, deshalb sind die kalibrierbaren Medical-Modelle speziell für die Simulation des DICOM 14 Standards optimiert. Trotzdem sind selbst Medical-Projektoren nicht für die Diagnose freigegeben; dafür werden Spezialmonitore eingesetzt. Auch andere Projektorenhersteller bieten Sondermodelle für medizinische Zwecke an, was die Problematik der Tonwertdarstellung bei projizierten Bildern unterstreicht.

Weitere Infos zum Canon XEED WUX10  gibt es hier.

Das Schwergewicht: Epson EB-Z8000WU

Dieser Projektor arbeitet mit 3LCD-Technik und zwei Lampen; das Kontrastverhältnis beträgt 5‘000:1. Die hohe Lichtleistung von 6000 ANSI Lumen schlägt sich deutlich in den Dimensionen des Geräts nieder: Mit Abmessungen von 73 x 53 x 23 cm und ca. 22 kg Gewicht ist dieser Projektor weniger für den mobilen Einsatz geeignet. Dafür umso mehr für sehr grosse Leinwände und – dank Wechselobjektiven – auch für besonders kurze oder weite Projektionsdistanzen. Dies erlaubt es, den Projektor selbst in grossen Sälen hinter den Zuschauern aufzubauen, statt mitten zwischen den Sitzreihen oder davor auf der Bühne. Dieser Beamer besitzt eine Wasserkühlung und kann nicht umgedreht an die Decke gehängt werden; er hat jedoch einen sehr grosszügigen Shiftbereich, um das Bild bei horizontaler Aufstellung entsprechend weit nach oben oder unten auf die Leinwand ausrichten zu können. Die Deckenmontage ist also kein Problem.

epson_z8000wu

Das helle Bild ergab auf der Leinwand eine brillante Wirkung und war erwartungsgemäss weniger störungsanfällig auf Fremdlicht. Die Farben werden im Fotomodus kräftig wiedergegeben, wobei helle Farben teils überstrahlt wirken, obschon ein Testbild mit sehr fein abgestuften Grauwerten im Bereich von Weiss und Schwarz mit guter Lichter- und Tiefenzeichnung dargestellt wird. Ohne weitere Korrekturen wirken manche Farben übersättigt, und insgesamt tendierte die Farbbalance beim Testgerät in Richtung Gelbgrün. Der Projektor sprach auf die Fernbedienung etwas störrisch an, manchmal brauchte es mehrere Versuche, bis die gewünschte Funktion reagierte. Dafür lassen sich beispielsweise Objektiv-Shift oder die Fokussierung durch wiederholtes kurzes Antippen der Pfeiltasten in feinen Schritten sehr präzise einstellen. Das Betriebsgeräusch liegt mit 38 dB (bzw. 32 dB im Economy-Modus) noch im Rahmen; bei Anschluss und Aufstellung sollte man die hohe Leistungsaufnahme von 877 Watt (734 W im Economy-Modus) und die „Heizleistung“ des gut spürbaren Abluftstroms von der Kühlung bedenken.

Anschlüsse Epson

Die Projektoren der 8000-er Serie von Epson werden in der Schweiz exklusiv über fünf AV Pro Partner mit speziell geschultem Personal und kurzfristig verfügbarem Service vertrieben. Das Demogerät für den Test lieferte die Büro Schoch Werkhaus AG in Winterthur.

Weitere Infos gibt es hier

Der Elitäre: Leica Pradovit D-1200

Der digitale Pradovit-Projektor basiert auf dem DLP-Verfahren und erreicht 1400 ANSI Lumen im Foto-Modus (2‘000 im Normalmodus) sowie einen Kontrast von 2500:1. Im Gegensatz zu den anderen beiden Beamern hat sein Objektiv manuell zu bedienende Einstellringe für Zoom und Schärfe – in Leica-typischer Ausführung mit präzisem, seidigem Lauf. Der grosse Frontdurchmesser des Objektivs und der fixe Shift mit starkem Bildversatz nach oben erschweren die Ausrichtung des Projektors, wenn er deutlich höher als die Unterkante der Leinwand aufgestellt wird beziehungsweise wenn das Objektiv auf dem Boden oder auf einer Tischplatte aufliegt; der Verstellbereich der Standfüsse deckt eher eine noch steilere Projektion nach oben ab als einen flacheren Winkel. Der Pradovit D-1200 ist mit 28 dB angenehm leise, und das kompakte Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung verleiht dem Gerät eine wertige Erscheinung und eine gute Wärmeabfuhr. Es wird während des Betriebs ziemlich warm. Mit 3,6 kg Gewicht ist der Pradovit D-1200 gut für mobile Einsätze geeignet.

leica_pradovit_d-1200

Bei teilweise eingeschalteter Raumbeleuchtung im hinteren Bereich des langen Saals erwies sich seine Lichtleistung im Vergleich zu den anderen beiden Projektoren als ungenügend; für grosse Bildformate sollte der Raum daher unbedingt vollständig abgedunkelt werden, damit die Fotos gut zur Geltung kommen. Dies ist bei der Projektion von Fotos ohnehin generell zu empfehlen, weil vorhandenes Umgebungslicht die Kontrastwirkung des projizierten Bildes stark verringert. Ohne Fremdlicht erzielte der Beamer mit der Gamma-Einstellung Foto-1 eine stimmige Farbwiedergabe und einen natürlich wirkenden Tonwertverlauf. Beim ersten Test in der Eventhalle war eine mangelhafte Lichterzeichnung aufgefallen; diese rührte jedoch von einer Fehleinstellung her, wie sich später bei einem weiteren Test auf einer etwas kleineren Leinwand herausstellte. Nach dem Ausschalten der störenden Option war in der eigens vorbereiteten Testgrafik wie beim Canon und Epson auch die Grenze zwischen dem weissen und dem um nur 2 RGB-Werte dunkleren Feld gerade noch knapp zu erkennen.Anschlüsse Leica

Weitere Infos zum Leica Pradovit D-1200 gibt es hier

Unser Fazit

Die Grösse der Leinwand und des Saals sowie ein möglicher Einfluss von Umgebungslicht sind wichtige Faktoren für die Wahl eines Projektors mit passender Lichtleistung. Zu hell sollte der Projektor übrigens auch nicht sein, denn dann erscheinen die Tiefen im Bild in matschigem Grau statt sattem Schwarz, und der Kontrast verliert an Wirkung.

Bei den getesteten Geräten ist es zwar möglich (und für hohe Ansprüche teilweise auch nötig), von den Werkseinstellungen ausgehend die Farbwiedergabe über die Menüsteuerung zu verbessern, aber wegen der wechselseitigen Abhängigkeit der Parameter eher nur für Spezialisten von Interesse. Der Aufwand für eine Kalibrierung und Profilierung des Beamers mit Hilfe eines Messgeräts dürfte sich eher lohnen, vor allem bei stationärem Einsatz mit konstanten Umgebungsbedingungen. Wie die Erfahrung mit Monitoren für die farbkritische Bildverarbeitung zeigt, führt die messtechnische Profilierung am schnellsten zu einer Wiedergabe mit ausgewogener Farbbalance und neutraler Grauachse. Mit Herumschrauben an den Menüreglern rein nach Gefühl mit blossem Auge ist das fast nicht hinzukriegen. Bei Geräten dieser Preisklasse dürfte ruhig ein Hersteller auf die Idee kommen, einen Sensor für die automatische Hardwarekalibrierung mit Berücksichtigung der (Lein-)Wandfarbe und des Umgebungslichts einzubauen oder wenigstens Software für die automatische Kalibrierung per Messgerät anzubieten (bzw. wie bei Canons Medical-Serie als Vor-Ort-Service). Mit einer reinen Softwareprofilierung verschenkt man die Vorteile der in den Projektoren an sich vorhandenen Farbsteuerung in höherer Bittiefe, was für fotografische Zwecke allerdings kaum je sichtbare Verluste nach sich zieht. Obwohl – die Tonwertabstufung der Projektoren ist immerhin schon so gut, dass im Test bei einem Bild mit einem dunklen Verlauf im Nachthimmel Abrisse durch zu starke JPEG-Kompression zu sehen waren, die der Fotograf zuvor am Monitor anscheinend übersehen hatte.

Die hohe Auflösung der getesteten Projektoren liefert detailreiche Bilder, wenn auch mit weniger Feinheiten als in einem Originaldia oder der vollen Datenmenge einer Digitalaufnahme. Der Schärfeeindruck insgesamt ist indessen tadellos, wenn man die Bilddaten richtig schärft und die projizierten Fotos aus normalem Abstand (etwas mehr als die Bilddiagonale) betrachtet. Alle drei Beamer können kleinere Schriften scharf abbilden, als man aus dieser Distanz bequem lesen kann. Interessanterweise hatten aber alle Geräte – selbst das von Leica – mit leichten Farbfehlern zu kämpfen. Gerade bei kleinen Texten am Bildrand war aus der Nähe ein deutlicher Farbverschub zu erkennen.

Tabelle_beamer

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Tipp für die Deckenmontage

foba_aufhaengungDas COMBIROHR-System von Foba leistet in manchen Fotostudios bereits nützliche Dienste für allerlei Aufbauten. Mit wenigen Elementen lässt sich auch eine praktische Halterung für die Aufhängung eines Projektors an der Decke zusammensetzen. Das Bild zeigt ein Beispiel mit den Teilen CARRI (Befestigungsflansch, an die Decke geschraubt), COTWE (Rohrstück von 6 cm Länge) und CEKLU (Gelenkstück, hier ohne Rohrschelle direkt an die Projektorplatte geschraubt). Auf Wunsch bietet Foba auch ein Sicherheitsseil und die Herstellung von Anschlussplatten für Beamer an.

(c) Eric A. Soder, vfg <http://www.pixsource.com>

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6 Kommentare zu “3 WUXGA-Projektoren im Vergleich”

    1. Ich finde Ihre Bemerkung nicht nur unnütz sondern höchst unfair dem Autor gegenüber: Eric Soder hat das Beam-Out (das übrigens öffentlich war) selbst organisiert, hat mit Hilfe der Partnerfirmen die nicht ganz leichtgewichtigen Projektoren vergleichbar installiert und danach die Beurteilung geschrieben. Er geht dabei auf alle wesentlichen Punkte ein, so wie sie sich bei diesem Beam-Out ergeben haben. Eric Soder hat ferner viele aus diesem Praxistext resultierende Tipps weitergegeben. Nichts von Prospektabschreibe also. Dass ein solch technischer Bericht stilistisch etwas nüchtern ausfällt, liegt wohl in der Natur der Sache. Und das schulmeisterliche „Schämen Sie sich“ hätten Sie sich auch noch sparen können …

  1. Ich sehe keinen Grund, mich für den Artikel zu schämen, für den ich einen erheblichen Zeitaufwand betrieben habe, um objektive Fakten zusammenzutragen und beim Vergleich zu verifizieren. Auf der Basis der bisherigen positiven Reaktionen von Profikollegen ist Ihr Kommentar wohl als statistischer Ausreisser zu werten.

    Die ach so peinliche Erwähnung der Tasche mag daher rühren, dass ich die Projektoren mehrmals eigenhändig in der Gegend herumgetragen habe … 😉

  2. Jetzt bin ich auf diese Kommentare gestossen muss sagen, dass sie Herr Brandstätter sich schämen sollten.

    Diese arrogante Geringschätzung der Arbeit anderer ist ja enorm. Bestimmt kann man Tests unterschiedlich angehen und Berichte in verschiedener Art und Weise schreiben. Und wenn man genau dies kritisieren möchte, so kann man dies anständig tun und sich allenfalls sogar noch ein klitzekleines Bischen anstrengen und einen konstruktiven Inhalt hinzufügen. Ich habe nichts zu kritisieren.

    tssss, ich gehe nun schlafen.

  3. Eric Soder hat sich mit seinem unter realistischen Bedingungen durchgeführten Test viel Arbeit gemacht und einen unabhängigen, hilfreichen Artikel geschrieben.
    Schon im Vorfeld des Tests hatte er dazu in sehr kollegialer Weise andere Fotografen und Fotografinnen eingeladen, um sie an seiner Arbeit teilhaben zu lassen. Mit dem Artikel hilft er nun vielen Leuten, Aufwand, Zeit und Geld zu sparen.
    Wie immer, wenn jemand sich die Mühe macht, für andere etwas hilfreiches zu machen, sind mickrige Nörgler und Besserwisser, die selber nie auf so eine Idee kämen, nicht weit. Eine alte Geschichte, der Herr Brandstätter ein neues Kapitel hinzufügt.

  4. Wenn Projektoren für Foto-Präsentationen verwendet werden, so ist der wichtigste Punkt die korrekte Einstellung des Projektors. Wie im Artikel richtig geschrieben muss die Einstellung im Projektor und nicht am Laptop über ein ICC-Profil erfolgen!
    Dies ist leider nur mit relativ teurem Mess-Equipment möglich. Die Projektoren sind ‚out-of-the-box‘ nie korrekt eingestellt und mit einer professionellen Kalibrierung des Projektors erreicht man sehr viel. Man kriegt sogar mit einem lichtstarken Film-Projektor perfekte Resultate für Foto-Präsentationen. Sensoren für eine gute Kalibrierung kosten allerdings mehr als 10kFr und sind nicht mit den ungenauen Hobby-Sensoren zu vergleichen.

    Disclaimer: Ich biete solche Kalibrierungen speziell für Foto-Präsentationen an.

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