Markus Zitt, 24. Februar 2011, 11:00 Uhr

GPS-Knirps für die Hosentasche und für das Geotagging von Fotos

Znex führt mit dem Navin miniHomer 2.4 den kleinsten kartenlosen GPS-Positionsfinder in den deutschsprachigen Markt ein. Mit Hilfe des miniHomer findet jeder sein parkiertes Auto wieder und kann Fotos mit den Koordinaten des Aufnahmeortes ergänzen. Im nur Streichholzschachtel-grossen und 42 g leichten miniHomer steckt eine ungewöhnlich grosse Funktionsvielfalt. Insgesamt 13 Funktionen begeistern Wanderer, Sportler, Geocacher und auch Fotografen. Der miniHomer 2.4 ist das verbesserte Nachfolgemodell des Mitte 2010 eingeführten miniHomer basic und ist ab sofort in den Farben Schwarz, Weiss oder Gelb für 79.90 Euro im Znex Online Shop erhältlich.

Die einfachste und namensgebende Funktion des miniHomers ist die „Back Home“-Funktion. Sie ermöglicht, dass man in einer fremden Stadt das geparkte Auto oder das Hotel immer wieder findet. Beim Verlassen des Autos oder Hotels betätigt man einfach die Markierungstaste am Gerät und sobald man zurück zum Ausgangspunkt will, leitet er auf seinen Besitzer auf kürzestem Weg dorthin zurück.

Im Gegensatz zu sperrigen PKW-Navigationssystemen kann man den miniHomer in eine Hosentasche stecken oder am Schlüsselbund anbringen. Und mit einer Akkulaufzeit von bis zu 14 Stunden hat man reichlich zeitlichen Spielraum.

Ausgestattet mit neuester 66 Kanal GPS-Technologie auf Basis des „Venus 6“ Chipsatzes, gelingt es dem miniHomer, immer verlässlich und schnell in nahezu jeder Umgebung, über den aktuellen Standort präzise zu informieren. Dabei wertet der miniHomer die Daten von bis zu 32 Satelliten gleichzeitig aus. Das bedeutet, dass selbst anspruchsvolle Nutzer wie z. B. Geocaching Fans sich über 5 Meter genaue Positionsdaten bei der Schatzsuche freuen können.

Zudem ist der miniHomer für den Outdoor-Einsatz entwickelt und ist nach IPX6-Standard robust und wasserdicht.

Neben der Ortungspräzision überzeugen zahlreiche weitere Funktionen. Neben der reinen GPS Richtungsnavigation, bietet der miniHomer auch einen Datenlogger für 250’000 Trackpunkte, um auch aufwändigste Touren aufzeichnen und auswerten zu können. Mit diesen Wegepunkten können jederzeit besonders schöne Strecken- oder einfach auch der eigene Trainingsfortschritt am PC eingelesen- und analysiert werden.

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Per Geotagging können Fotos von unterwegs jederzeit automatisiert dem Aufnahmeort zugewiesen werden. Selbst ausgedehnte Urlaubsreisen oder Wanderungen werden erst hierdurch einfach- und multimedial, ansprechend aufbereitet. Natürlich ist für diesen Zweck auch ein elektronischer Kompass sowie eine selbstjustierende Uhr integriert.

Der integrierte Sportmodus informiert Sportler jederzeit über aktuelle Leistung, Geschwindigkeit, Schritttempo oder Höhenangabe. Und in allfälligen Gefahrensituationen können aktuelle GPS Koordinaten am Gerät ausgelesen- und z.B. den Rettungsdiensten punktgenau übermittelt werden

Trotz der zahlreichen Features und Funktionen ist die Bedienung über zwei Tasten denkbar einfach. Mit der mitgelieferten Vollversion der „nTrip“ Software können Zieldaten, also „Points of Interests“ (POIs) einfach und direkt auf das Gerät übertragen werden.

Zum Lieferumfang gehören: Ein 4 poliges USB-Lade- und Datenkabel, ein „230V auf USB“-Netzadapter, ein „12V KFZ auf USB“-Adapter, ein farbig gedrucktes Handbuch sowie die Vollversion der „nTrip“-Software (für Windows), welche weitere Funktionen in Kombination mit dem miniHomer zur Verfügung stellt.

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Weitere Infos

Znex Deutschland
D-79106 Freiburg

Tel. +49 (0) 761 – 48 93 074

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Die Znex Deutschland GmbH vertreibt den miniHomer der Navin Corporation aus Taiwan exklusiv im deutschsprachigen Raum. ZNEX hat ihren Sitz in Freiburg im Breisgau. Seit der Einführung des ersten miniHomers werden innovative Lösungen rund um die mobile Navigation vertrieben.

8 Kommentare zu “GPS-Knirps für die Hosentasche und für das Geotagging von Fotos”

  1. Es wäre sinnvoll statt nur Werbung für wieder eines dieser kleinen Wundergeräte zu machen darauf hinzuweisen, daß wieder nur Windows unterstützt wird. Die Gerätehersteller mißachten gängige Standards um ihre eigenen proprietären Anschluß- und Softwarelösungen zum Einsatz zu bringen. Wirklich innovativ wäre ein problemloser Anschluß per USB als ganz normaler und gängiger USB-Massenspeicher, kompatibel und treiberlos an allen gängigen Systemen, sowie das einfache Auslesen einer kompatiblen GPX-Datei.
    Ich ärgerte mich schon mehrfach über die Ignoranz der Hersteller und eben auch Vertriebe, die für andere Systeme völlig unbrauchbare Geräte auf den Markt bringen. Mittlerweile achte ich sehr genau darauf, da ich mit zwei solchen Datenloggern am Mac schon Lehrgeld zahlen mußte. Es kann doch nicht so schwer sein im Sinne des Kunden auch als Vertrieb auf sowas zu achten.

  2. Hallo Herr Heinz,

    danke für Ihre Auskunft. Das Sie eine Mac-Version in Petto haben macht sie unter den Anbietern zu einer seltenen Ausnahme. Vielleicht wäre es sinnvoll diese Auskunft auch online bei den Systemvorraussetzungen aufzuführen.

    An der beschriebenen Problematik mit den propietären Schnittstellen halte ich aber denoch fest. Denn einfacher und anwenderfreundlicher wäre es, überließe man dem Nutzer, wie er seine Daten nutzen möchte. Es macht für mich wenig Sinn nochmal eine zusätzliche Software „anwerfen“ zu müßen, wenn ich mit einer einfachen GPX-Datei meine Fotos direkt in der verwendeten Bilddatenbank taggen kann. Ich hoffe Sie können nachvollziehem was ich meine. Ähnliches gilt natürlich auch für die Auswertung der Daten für andere Zwecke. Hier existieren sehr gute Lösungen bis hin zu OpenSource, die einem hervorragende Funktionen zur Verfügungs stellen.

  3. “Dabei wertet der miniHomer die Daten von bis zu 32 Satelliten gleichzeitig aus.”

    Lieber Herr PR,
    Dazu müssten zuerst mal 32 Satelliten im Orbit sein. Und dazu müsste auch die Erde aus Luft sein, damit Sie nicht auch noch einen Großteil der Satelliten verdeckt. 8-12 Satelliten sind das Maximum der gleichzeitig sichtbaren und daher auswertbaren GPS-Satelliten. Andere GNNS-Satelliten wie die russischen GLONASS können mit Profi-Chips hinzugezogen werden. Aber das ist GLONASS und kein GPS und auf 32 kommt man trotzdem nicht.

  4. Fotointern berichtet über News. Da ist es doch klar, dass die Redaktion auf die Angaben der Hersteller angewiesen ist. PR hin oder her. Ich staune einfach, dass es so viele Schlaumeier da draussen gibt, die nicht einfach die News konsumieren und selber denken können. Oder soll den eine Newsplattform nur berichten dürfen, wenn alle 100 Faktoren geklärt, jede Kompatibilität geprüft, alle technischen Aussagen verifiziert, usw sind?

    Wenn dann Fotointern selktiert, was angekündigt werden kann, alles klärt und bei der verbleibenden Zeit doch noch etwas schreibt, seid ihr es, die wieder schlauer sind und motzen, dass da ja zu vieles hängen bleibt. Vermutlich flucht ihr dann über „Zensur“ oder so ähnlich.

    Mann, das musste jetzt mal raus, bei den voll daneben gehenden Kommentaren…

  5. Das Gerät von Outdoortom ist keine 2.4 Version. Das weiss ich von einer Freundin aus Genf, die das Gerät bei Outdoortom bestellt und wieder zurückgeschickt hat.
    Es gibt kein Zubehör , keine gedruckte Bedienungsanleitung wie bei ZNEX (sondern nur ein rudimentäres PDF zum downloaden) und es gibt auch keine deutsche Anleitung für die nTrip Software. Meine Freundin hat dann den miniHomer bei ZNEX bestellt und ohne deutsche Mehrwertsteuer geliefert bekommen. Im Endeffekt war das Gerät sogar noch billiger (ca. 67 Euro) und im ganzen Umfang wesentlich professioneller.

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