Urs Tillmanns, 4. September 2011, 07:00 Uhr

15te Fototage in Biel

Die Bieler Fototage feiern ihr 15jähriges Bestehen mit insgesamt 26 Ausstellungen und 39 FotografInnen aus dem In- und Ausland. Das Thema: «Le temps fait son oeuvre» (der Zahn der Zeit). Dieses Jahr werden bis 25. September 2011 mehr als 5’000 Besucher erwartet.

Die Bieler Fototage feiern dieses Jahr den 15. Geburtstag und das 5-jährige Jubiläum des Direktionstandem, Hélène Joye-Cagnard und Catherine Kohler. So sind auch Zeit und ihre zahlreichen Facetten das Thema der 26 Ausstellungen von 39 Fotografen/Innen aus dem In- uns Ausland. Die für diese Ausgabe ausgewählten FotografInnen eignen sich auf unterschiedliche und ungewöhnliche Weisen den abstrakten Begriff der Zeit an, sei es als gnadenlose Spur auf einem Gesicht, sei es wenn sie ihren Lauf anhält.

An 12 Orten in Biel finden die insgesamt 26 Ausstellungen statt, viele davon in der motivreichen Altstadt

Die Bieler Fototage 2011 sind ein Ort der Begegnungen und des Austausches. Sie bieten neben den Ausstellungen Diskussionsrunden sowie Podiumsgespräche an und lancieren einen neuen Preis in Partnerschaft mit der renommierten Uhrenmarke Rado.

Wie die Zeit ihr Werk tut, kreiert sie das fotografische Bild. Rund um dieses Postulat haben Hélène Joye-Cagnard und Catherine Kohler ein Programm erarbeitet, das Werke versammelt, welche die Erfahrung der Zeit aus verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen Formen sichtbar machen. Die Darstellung von Zeit ist keiner bestimmten Regel unterworfen, es gibt Hinweise auf zeitliche Verschiebungen in der Belichtungszeit, Hinweise auf die Zeit, zu der das Bild aufgenommen wurde, Spuren der Zeit, die auf dem fotografierten Sujet auszumachen sind, Bezüge zu einem Vorher oder einem Nachher oder auch fotografische Montagen, in denen verschiedene Zeitschichten sichtbar sind.

Das sind die Ausstellungen:

Georg Aerni (CH)
Für seine Serie «TV Time» hat der Winterthurer Fotograf Georg Aerni während seiner nächtlichen Streifzüge durch Hong Kong die plötzlichen Lichtveränderungen an und aus den Gebäuden aufgenommen. Die Serie zeigt eine Abfolge von Fassaden, die von zahlreichen kleinen Vierecken erleuchtet sind. Mehr >>

f&d cartier (CH)
Die Performance des Fotografenpaares Françoise und Daniel Cartier im Museum Neuhaus setzt lichtempfindliches Fotopapier dem Licht aus, damit die farbliche Veränderung der Emulsion beobachtet werden kann. Je nach Fabrikat, Gradationen und Qualitäten wird diese beige, rötlich, bläulich … bis schliesslich alle Papieroberflächen schwarz erscheinen werden. Mehr >>

Das Doppelte Lottchen (CH)
Das Kollektiv «Das doppelte Lottchen», setzt sich aus zwei Bieler Künstlerinnen zusammen, die in ihrer Serie «47° 14′ 20″ N, 7° 2′ 48″ O» anhand von wegweisenden Werken der Kunstgeschichte Zeitreisen unternehmen. Der Name der Arbeit bezieht sich auf die geografischen Koordinaten des Ortes im Jura, an dem die Bilder aufgenommen wurden.  Mehr >>

Tim Davis (USA)
Der New Yorker Fotograf zeigt verwitterte Wahlplakate, die verblasste Farben zeigen. Magenta und Gelb sind unter dem Einfluss des Wetters längst ausgewaschen, übrig bleibt die Farbe Cyan. Überrascht vom sich hartnäckig haltenden «faded blue» – mattblau – entdeckt Tim Davis in den Porträts ein Blau, das der atmosphärischen Perspektive in niederländischen Gemälden entnommen zu sein scheint. Mehr >>

John Divola (USA)
Ein Mann rennt so schnell und so weit er nur kann. Entlang eines Weges, der sich am fernen Horizont verliert – verdeckt, unbekannt, er geht ständig an die Grenzen, seine Grenzen, und darüber hinaus. In seinen Fotos zeigt der Amerikaner John Divola Momentaufnahmen, die durch das bildliche Festhalten etwas Dauerhaftes bekommen und in ein Raum-Zeit-Gefäss überführt werden. Mehr >>.

Michael Fent (CH)
Der aus dem Thurgau stammende Fotograf Michael Fent thematisiert in der Serie «Days have Numbers» die Vergänglichkeit, den Tod. Dafür porträtierte der Fotograf drei Personen. Einen Hauch ihrer Lebensgeschichte erzählen die von den Porträtierten dazugelegten persönlichen Gegenstände, ohne jedoch zu viel zu verraten. Mehr >>

Roger Frei (CH)
Der Zürcher Fotograf Roger Frei zeigt Berglandschaften in zurückhaltender Farbigkeit. Die gedämpfte Lichtstimmung entsteht nachts durch das fahle, vom Mond reflektierten Sonnenlicht als einzige Lichtquelle. Unter Verwendung von analoger Fototechnik belichtet er seine Fotos bis zu zwei Stunden.  Mehr >>

Adam Good – One Hour Photo (USA)
Die Fotografinnen und Fotografen (Megan Cump, Tim Davis, Jade Doskow, Matthew Gamber, Sam Jury, Kalle Kataila, Jason Lazarus, Oliver Wasow), die sich am Projekt «One Hour Photo» beteiligen, gehen eine einzigartige Verpflichtung ein: Das ausgewählte Bild darf ausserhalb der Ausstellung weder reproduziert, noch verkauft werden. Die Bilder werden alle nacheinander je eine Stunde lang projiziert und danach zerstört. Mehr >>

Andrea Good (CH)
macht die Zeit sichtbar. Dafür baut Sie sich vor Ort eine Camera obscura. Andrea Good klebt eine Kirche, Verwaltungs- und Bankenbüros, Container, Hotelzimmer oder Industriegebäude lichtdicht ab und verwandelt die Räume so in Lochkameras. Auf der einen Seite dringen die Lichtstrahlen in den Raum und projizieren das Bild auf die gegenüberliegende Wand, die mit Fotopapier bedeckt ist. Mehr >>

Alexis Guillier (F)
«Reworks» ist eine Sammlung von digitalen Bildern, die der Franzose Alexis Guillier zusammengestellt hat. Sie zeigen alle Kunstwerke, die eine zufällig oder willentlich erfolgte Beschädigung aufweisen. Die Sammlung wird als Diashow gezeigt, die einzelnen Bilder werden nach dem Zufallsprinzip von einem oder mehreren übereinandergestapelten Projektoren abgespielt. Mehr >>

Nicole Hametner (CH)
Wenn es langsam dunkel wird, beginnen die von Schwarzlichtröhren angestrahlten Papierbögen allmählich die von Nicole Hametner erstellten Siebdrucke zum Vorschein zu bringen. Aus dem Weiss schälen sich Bilder von Drogensüchtigen und Nachtschattengewächsen. Die Bilder von «Schwarzes Licht» pendeln zwischen Präsenz und Absenz. Die im Dunkeln sichtbaren Menschen- und Pflanzenkörper verblassen und verschwinden, sobald es wieder hell wird.  Mehr >>

Arno Hassler (CH)
Die Panoramaansichten der Städte Biel, Bern, Genf und Kairo sind keine gewöhnlichen Panoramabilder. Sie verschaffen nicht einfach Überblick, sondern verursachen ein schwindelerregendes Gefühl, weil sie das Gewohnte fremd erscheinen lassen. Das liegt daran, dass jeder Versuch, den einen richtigen Blickwinkel zu finden, scheitert, da Arno Hassler uns Rundumsichten dieser Plätze und Stadtteile bietet, die den Blickwinkel auf mehr als 360° erweitern. Mehr >> 

Raphael Hefti vs Alex Rich (CH, GB)
Die Arbeit des Schweizers Raphael Hefti und des Engländers Alex Rich «Climbing into the attic» ist ein Gleichnis für das Erforschen von neuen Welten, von verlorenen, vergessenen Dingen und für Auseinandersetzungen und Konflikte, die sich an der Frage entzünden, was die Zukunft bringen soll. Das Ziel ist nicht im Voraus bestimmt, die Störungen, Missverständnisse und Meinungsverschiedenheiten werden dadurch zu Erinnerungen an die Zeit, die wir zusammen auf der Suche nach diesem unbeschreibbaren Weg verbracht haben.  Mehr >>

Ilir Kaso (AL)
Die Arbeit von Ilir Kaso lässt sich einreihen in die in letzter Zeit stark aufkommende Kategorie «animierte Bilder». Die heute unter dem Begriff Morphing oder Morphose geläufigen Bilder sind das Ergebnis eines flüssigen und stetigen Übergangs von einem Ausgangs- zu einem Endbild. Die auf dem Porträt der Mutter des Künstlers vorgenommenen Veränderungen laufen langsam und diskret ab und sind schwierig nachzuvollziehen. Mehr >>

Martin Klimas (D)
Figuren aus weissem Porzellan, Glasvasen mit verschiedenartigen Blumen darin … die aus zerbrechlichem Material geschaffenen Objekte zerspringen unweigerlich, wenn sie auf dem Boden aufschlagen. Martin Klimas hält diese Veränderung genau in dem Moment fest, in dem sie auseinanderbrechen: ein flüchtiger Moment der absoluten Stille, den das menschliche Auge in Echtzeit gar nicht wahrnehmen kann. Mehr >>

Seba Kurtis (ARG/UK)
Die «Shoe Box» von Seba Kurtis bezieht sich nicht auf das Objekt selbst, sondern auf seinen Inhalt: Familienschnappschüsse, in einer Schuhschachtel hinterlassen, als Seba Kurtis und seine Familie Buenos Aires verlassen müssen. Der Fotograf vermittelt uns eine bedeutungsvolle Welt, in der die Dimensionen der Identität und der Erinnerung eine wichtige Rolle spielen. Mehr >>

Alban Lécuyer (F)
Abbruchhäuser bilden das Leitmotiv der neun Aufnahmen von «Downtown Corrida». Die subtilen Fotomontagen halten die unausweichlichen Folgen der Zeit auf die architektonische Umgebung fest, die einer ständigen Umgestaltung unterworfen ist. Der Fotograf testet die durchlässigen Grenzen zwischen der Stadt und ihrer Peripherie: Er spielt mit dem rückwärtsgewandten Blick und hinterfragt dabei die gleichzeitig allgemeine und kategorische Wahrnehmung der urbanen Bauform an den Stadträndern. Mehr >>

LimaFotoLibre (PER)
Das peruanische Kollektiv, begründet von vier Freunden, hatten die Idee, die Veränderungen einer sich im Umbruch befindlichen Stadt (Lima) aufzuzeigen und im Internet zu dokumentieren. Als wären sie ein Bildlabor, wandern die Fotografen die Strassen der Metropole ab und halten mit ihren Digitalkameras Szenen fest, die uns sonst nicht auffallen würden. Mehr >> 

Enrique Muñoz García (CL/CH)
«Zapping» ist wahrhaftig ein «work in progress», Frucht einer dreijährigen Arbeit, während der Filmsequenzen gesammelt wurden, die mit der Kamera des Mobiltelefons des Künstlers aufgenommen wurden. Enrique Muñoz García interessiert sich in dieser Arbeit für einen intimen Moment aus dem Alltag von uns allen, nämlich für das ungezügelte «Zapping» vor dem TV-Gerät. Mehr >>

Lisa Roehrich (CH)
befasst sich mit minoritären oder stigmatisierten Gesellschaftsgruppen und mit der Art und Weise, wie sich die Individuen, aus welchen sich diese Gruppen zusammensetzen, selbst darstellen. In ihren ersten Arbeiten setzte sie sich mit Skinheads, mit Zigeunern und auch mit Models auseinander und unterzog dabei die Stereotypen, über welche diese Gruppen normalerweise definiert werden, einer näheren Prüfung. Mehr >>

Julian Salinas (CH)
thematisiert in der Serie «Am Tag davor» das menschliche Gesicht. Das Porträt bildet einen wichtigen Bestandteil seiner Arbeit, fotografiert er in seiner Funktion als Magazinfotograf doch auch in der Öffentlichkeit bekannte Personen wie etwa Iggy Pop, Pipilotti Rist oder den Sänger Moby, aber auch unbekannte Menschen. In «Am Tag davor» sind die Personen  dem gewohnten Alltag enthoben durch das, was sie in und mit ihrem Gesicht ausdrücken. Mehr >>

Hans-Christian Schink (D)
Eine Stunde lang belichtet Hans-Christian Schink sein Fotomaterial und macht so die «Schnittlinie» dieser Wege sichtbar. Er richtet seine Kamera auf die Sonne und bedient sich des Effektes der Solarisation, bei dem sich der Schwärzungsprozess des Negativs wieder umkehrt. Bei sehr starker Überbelichtung wird die Sonne auf dem Bild dann nicht weiss, sondern als schwebende schwarze «Lichtlinie» abgebildet. Mehr >>

Dom Smaz (CH)
In den USA warten jeden Morgen Taglöhner an den Tankstellen und Autobahnausfahrten darauf, dass sie von einem Auto abgeholt und an eine Arbeitsstelle gebracht werden. Will man eine reelle Chance haben, muss man schon sehr früh am Morgen bereitstehen und warten. Der Lausanner Dom Smaz zeigt uns in seiner Serie «Wait Workers» Bilder dieser täglichen Warterei. Mehr >>

Jules Spinatsch (CH)
Das Projekt «Surveillance Panorama» zeigt Panoramabilder, die aus zahllosen Bildern zusammengesetzt sind, die jeweils mit einer computerprogrammierten Webcam aufgenommen und anschliessend in chronologischer Abfolge geordnet wurden. Ob am World Economic Forum in Davos oder am G8-Gipfel, immer nehmen die Kameras Bilder in regelmässigen Abständen von drei bis vier Sekunden auf. Mehr >>>

Claus Stolz (D)
Die Fotos der umfassenden Werkserie «Sunburns» sind nicht Abbilder real existenter Objekte, sondern Spuren eines Zerstörungsprozesses durch die Sonne. Claus Stolz richtet seine Kamera direkt in die Sonne, so dass sich die Sonnenstrahlen durch Langzeitbelichtung (von wenigen Sekunden bis zu mehreren Stunden) in das empfindliche Filmmaterial einfressen und dieses partiell zerstören. Mehr >>

David Willen (CH)
Die Arbeit von David Willen ist geprägt durch einen seriellen und repetitiven Prozess. Während der Dauer eines Jahres wird jeden Morgen systematisch die erste ausgetrunkene Tasse Kaffee  mit einer Grossformatkamera (4×5 inches) und auf Polaroidfilm aufgenommen. Ist das Foto entwickelt, wird es mit dem dazugehörenden, tageaktuellen Haupttitel der Neuen Zürcher Zeitung versehen.

 

Neu: Rado Prize Switzerland 

An den Bieler Fototagen wird der neue Preis «Rado Prize Switzerland» für die Fotografie offiziell vorgestellt. Das Ziel des Preises ist es, den kulturellen Austausch zwischen Europa und Asien zu ermöglichen und die Arbeit eines internationalen Fotografen durch gezielte Promotion zu fördern. Die PreisträgerInnen des Wettbewerbs wird von einer Fachjury auserkoren und mit einem Aufenthalt sowie einer Ausstellung 2012 in China prämiert. Genaue Informationen sowie die Teilnahmebedingungen sind auf www.radostarprize.ch zu finden.

 

Was die Bieler Fototage sonst noch bieten

Sonntag 4. 09., 14h Vortrag von Seba Kurtis
  Seba Kurtis ist in Buenos Aires unter dem diktatorischen Regime aufgewachsen. Er studierte Journalismus und wurde politisch aktiv. 2001 bricht in Argentinien eine politische und wirtschaftliche Krise aus, worauf Kurtis mit der Familie nach Spanien emigriert und sich dort fünf Jahre lang illegal aufhält. Diese Erfahrung prägt sein künstlerisches Schaffen: Eine Offenlegung der Folgen der Migration und ihrer Auswirkungen auf die Kultur, Gesellschaft und das Individuum.
Schule für Gestaltung Bern und Biel
Samstag 10. 09. und 17. 09., 14h-18h Adam Good – One hour Photo
  Die Fotografinnen und Fotografen, die sich am Projekt «One Hour Photo» beteiligen, gehen eine einzigartige Verpflichtung ein: Das ausgewählte Bild darf ausserhalb der Ausstellung weder reproduziert, noch verkauft werden. Das Konzept sieht vor, dass die Bilder alle nacheinander je eine Stunde lang projiziert und danach zerstört werden.
La Villa
Sonntag 11. 09., 13h Wettbewerb «Fotosafari»
  Bei der Foto-Safari der Bieler Fototage lernen Sie Biel aus einem etwas anderen Blickwinkel (neu) kennen – und vielleicht gewinnen Sie sogar den Wettbewerb. Alles was Sie brauchen, ist ein Fotoapparat und die Bereitschaft, die Stadt Biel mit wachen Augen zu erforschen. Sie werden, versehen mit ganz bestimmten Aufträgen, nach Motiven jagen – halten Sie ihre Kamera schussbereit! Kostenlose Teilnahme für Erwachsene und Kinder, solo oder in kleinen Gruppen. Treffpunkt bei der Alten Krone. Mitnehmen: ein Fotoapparat pro Person resp. Gruppe.
Preisverleihung: Sonntag 25. 09, 18h, La Villa
Sonntag 18. 09., 14h Vortrag von Alexis Guillier
  Ein Vortrag zum Thema «die Zeit anhalten» – Pariser Revolutionäre, die eines Abends im Juli 1830 auf Turmuhren schiessen, begegnen dem verrückten Hutmacher aus Alice im Wunderland, oder dem «10h10» aus den Uhrenwerbungen.
Schule für Gestaltung Bern und Biel
Donnerstag 22. 09., 19h Welche öffentliche Unterstützung für die Fotografie?
  Öffentliche Debatte über die Zukunft der Fotografie auf dem Hintergrund der vom Bund verabschiedeten Kulturbotschaft (2012–2015). Die Debatte ist hoch aktuell: Der Nationalrat wird das Geschäft am kommenden 26. September behandeln. Mit Marianne Burki (Leiterin der Abteilung Visuelle Künste, Pro Helvetia), Peter Pfrunder (Direktor der Fotostiftung Schweiz, Winterthur und Präsident der Foto-Institutionen der Schweiz), Géraldine Savary (Ständerätin (VD) und Mitglied der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur), Urs Staub (Leiter der Sektion Museen und Sammlungen, Bundesamt für Kultur) und Jean-Marc Yersin (Kodirektor des Musée suisse de l’appareil photographique, Vevey); Moderation: Alain Meyer (Journalist). In Zusammenarbeit mit den Foto-Institutionen der Schweiz (ASIP).
Schule für Gestaltung Bern und Biel
Donnerstag 22. 09., 18h-20h Nachtfotografie
  Interaktiver Besuch einiger Ausstellungen, gefolgt von einem praktischen Foto-Atelier, in dem wir eine besondere Zeit erkunden werden: die Zeit der Nacht. Entdecken Sie die Nächtlichkeit Biels!
Anmeldung über die Volkshochschule Biel-Lyss bis am 16.9., Tel. 032 328 31 31, www.vhs-biel-lyss.ch
Samstag 24. 09., 13h-16h Blick hinter die Kulissen
  Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Festivals und treffen Sie die Personen, welche die Bieler Fototage organisieren. Die Direktorinnen, Mitglieder des Vorstandes sowie das Team der Kunstvermittlung empfangen Sie in den Ausstellungen und erzählen von ihren Lieblingswerken und besonderen Bezügen zum Festival. Gratis mit dem Festival-Entritt
In den Ausstellungen
An den Wochenenden, 14h–17h Offenes Atelier
  Lassen Sie sich von den ausgestellten Fotografien inspirieren für eine eigene, gestalterische Umsetzung. In einem speziell dafür eingerichteten Atelier können Sie verschiedene Techniken und Bildsprachen ausprobieren, die sich auf Werke aus den Ausstellungen beziehen. Schauen Sie vorbei, auch einfach für ein Gespräch über die Bilder, einen Eintrag ins Gästebuch, oder um die Arbeiten der Schulklassen zu betrachten, die das Festival unter der Woche besuchen.
La Villa

 

Publikation

Die Bieler Fototage publizieren im Rahmen des 15. Festivals einen dreisprachigen Katalog (deutsch/französisch/englisch) beim Benteli Verlag, Bern-Sulgen-Zürich mit zahlreichen Illustrationen, generellen Texten sowie einem weiteren Textteil zu jedem Fotografen. Der Katalog ist während des Festivals für CHF 22.- an den Kassen erhältlich. Der Katalog kann auch direkt gegen Rechnung (Fr. 22.- + Versandspesen) bestellt werden per E-Mail: office [at] jouph.ch

Die Kataloge der letzten fünf Jahre sind während des Festivals am Empfang oder auf Anfrage ebenfalls erhältlich.

 

Praktische Informationen

Öffnungszeiten: Mi 14h-18h, Do 14h-20h, Fr 14h-18h, Sa-So 11h-18h

Empfang und Tickets: Bahnhofplatz, Die Villa (Seevorstadt 75) und Alte Krone (Ring 1)

Preise: Tageskarte 18.-/13.-(bis 16 frei), Abonnemente: 30.-/20.-

 

Weitere Informationen finden Sie unter www.jouph.ch.

 

 

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