Urs Tillmanns, 24. Februar 2016, 16:00 Uhr

Fotolia und Adobe Stock glauben die Bildtrends für 2016 zu kennen

Zwar ist das Jahr 2016 noch jung, dennoch glauben die Microstock-Agenturen Fotolia und Adobe Stock bereits jetzt die Bildtrends für das Jahr 2016 auf Basis der Datenlage 2015 voraussagen zu können. Welcher Bildcontent ist 2016 gefragt? Sind die Selfies immer noch in? Werden die Farben noch knalliger, noch bunter? Gibt es neue Perspektiven?

 

Scott Braut, Head of Content bei Fotolia und Adobe Stock, analysierte auf Basis der Keyword-Suchanfragen, Downloads und Datei-Uploads, welche Visuals in diesem Jahr besonders angesagt sein werden. Herausgekommen sind die sieben Bildtrends für 2016:

 

Trend 1: Technik wird cool

Fotolia_79478076_750© bizoo_n / Fotolia #79478076

Vorbei die Zeiten, in denen der Technik und technikaffinen Charakteren ein Nerd-Image anhing; mit der zunehmenden Alltagsdurchdringung der Technik und popkulturellen Gadgets wie Virtual Reality-Brillen und Hoverboards wird die gesamte Branche immer hipper und gefragter – auch bei jungen Arbeitnehmern. Die Folge: Lifestylige Technik-Bilder sind gefragt wie nie!

 

 

Trend 2: Hipster-Ästhetik bleibt ein Thema

Fotolia_74548514_750© loreanto / Fotolia #74548514

Ja, auch 2016 sind Vollbärte, Hosenträger und Vintage-Kleidung ein grosser Trend in der visuellen Kommunikation. Die Hipster-Ästhetik war bereits in den vergangenen Jahren ein Mekka für die Markenkommunikation – und wird es auch weiterhin bleiben. Jedoch sind neue Formen im Kommen, die die Interessen der jungen, urbanen Kreativen widerspiegeln.

 

 

Trend 3: Langsamer Abschied vom Selfie

Young Black Man with Digital Tablet in a Cafe© william87 / Fotolia #70252039

Dank des Siegeszugs der Smartphones hat sich mit dem Selfie eine neue Bildsprache entwickelt, an der man in den vergangenen Jahren kaum vorbeigekommen ist. 2016 wird das Selfie zumindest in der Werbekommunikation von einem neuen Porträtstil abgelöst, der mit der Perspektive spielt und so ein deutlich komplexeres Bild einer Person ermöglicht. Durch die Blicklenkung des perspektivischen Porträtstils hat der Betrachter das Gefühl, ein Bestandteil der abgelichteten Szene zu sein.

 

 

Trend 4: Kräftige, farbgesättigte Bilder statt Trendfarben

Fotolia_75240970_750© diyanadimitrova / Fotolia #75240970 

Viele reden über sie, aber keiner kann sie valide voraussagen: Die Trendfarbe des jeweiligen Jahres. Statt sich auf einen bestimmten Ton festzulegen, vergegenwärtigt Fotolia eher die Art und Weise, wie Farben verwendet werden. In stimmigen, kräftigen und farbgesättigten Bildern liegt ein grosser Trend, da sich diese Bilder von der Masse abheben und Dynamik ausstrahlen.

 

 

Trend 5: Die Welt von oben neu entdecken

Fotolia_87800374_750© Melpomene / Fotolia #87800374

Der technische Fortschritt fördert neue Perspektiven und Blickachsen, durch die man die Erde völlig neu entdecken kann. Bestes Beispiel hierfür sind Drohnen, die sich vom teuren High-Tech-Equipment zum erschwinglichen Gadget gewandelt haben und spektakuläre Panoramen aus der Vogelperspektive schenken.

 

 

Trend 6: Echtzeit-Kommunikation, Echtzeit-Bilder

Fotolia_79367923_750© stasenso / Fotolia #79367923

Soziale Medien haben die Taktzahl der Kommunikation rasant erhöht: Neuigkeiten und Inhalte werden heutzutage in Echtzeit konsumiert. Dementsprechend sind tagesaktuelle Motive, die Bezug auf aktuelle Ereignisse – wie etwa die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe in den USA im Juni 2015 – nehmen, ein großer Trend in der Bildsprache.

 

 

Trend 7: Grafischer Minimalismus

Fotolia_93338273_750 © pokki / Fotolia #93338273

Minimalismus ist ein Trend, der die Bildsprache mit Variationen bereits seit mehreren Jahren durchzieht. Im Bereich der Grafik bedeutet Minimalismus 2016 vor allem Low-Poly-Stil: Reduzierte, flächige Geometrik, die insbesondere in Verbindung mit kräftigen Offset-Farben einen angesagte, hochmoderne Ästhetik bildet.

 

Weitere Informationen zu den Bildtrends 2016 gibt es auf www.fotolia.com

 

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