Urs Tillmanns, 29. November 2017, 13:00 Uhr

«Lings» – die Kameraversicherung «On Demand»

Alles geht heute mit einem Klick: Musik hören, kommunizieren, einkaufen … Neu gehört auch ein besonderes Versicherungsmodell dazu. Vier Versicherungsexperten von Generali, eine der führenden Versicherungsgesellschaften weltweit, haben das Startup «Lings» gegründet, die temporäre Versicherung per Klick. Das Modell wurde speziell für Fotografie-Begeisterte entwickelt.

 

Das Startup-Team von «Lings» setzt ein neues Versicherungskonzept in die Realität um

Mit «Lings» kann jeder seine Foto-Ausrüstung schützen. Das Besondere daran: Die Versicherung basiert nicht auf einem Fixvertrag, sondern sie wird nur gerade dann via Internet aktiviert, wenn man sie braucht – auch nur gerade für einen Tag. Sie ist besonders für Fotografen konzipiert worden und deckt Diebstahl, Zerstörung, Beschädigung und Verlust.

Die Versicherung lässt sich jederzeit aktivieren. Mit einem Klick ist der Gegenstand bei Diebstahl, Verlust und Beschädigung ohne Selbstbehalt versichert. Das Angebot trifft einen Nerv. Auch denjenigen von Alessandra Kramer, eine der ersten «Lings»-Kundinnen: «Ich habe schon lange auf ein solches Modell gewartet. Alles andere wird digitalisiert und benutzerfreundlicher, nur Versicherungsverträge bleiben kompliziert und unflexibel.»

Was kostet die Versicherung? Wir nehmen ein praktisches Beispiel: Eine Nikon D7500 mit AF-S 2,8/24-70mm G ED und einem Blitz SB-700 und versichern diese Ausrüstung für einen Tag, eine Woche und einen Monat:

 

Die Versicherung dieser Ausrüstung kostet für einen Tag CHF 1.10., für eine Woche CHF 7.70 und für einen Monat CHF 33.00. Die Preise verlaufen linear und sind im Voraus für den erforderlichen Zeitraum berechenbar. Allerdings «kann nur versichert werden, was einem gehört», das heisst Leihware müsste durch die Versicherung des Rent-Anbieter gedeckt werden.

«Lings» setzt als Startup der «Generali»-Versicherungsgruppe auf Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit und ist derzeit noch im Aufbau. Vorerst können Kameras und Zubehör, Smartphones, Tablets und Notebooks bis zu einem Wert von je 5000 Franken versichert werden, ein weiterer Ausbau ist in Planung.

Wie wird abgerechnet? Monatlich wird die Prämie dem aktuellen Marktwert der versicherten Gegenstände angepasst, «damit Kunden und Kundinnen nie zu viel für ihre Versicherung bezahlen». Denn das Startup sei nicht daran interessiert, im Schadenfall möglichst viel Gewinn auszuschöpfen, so die Betreiber. Falls Ende Jahr Prämiengelder übrigbleiben, wird der Betrag laut Aussage von Lings für einen gemeinnützigen Zweck gespendet.

Weitere Informationen, sowie Fragen und Antworten finden Sie auf der Webseite www.lings.ch

 

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