Gastautor/-in, 5. März 2018, 05:38 Uhr

Fotos in die Cloud? Wenn ja, in welche?

Wer seine Bilder online speichert, kann von überall darauf zugreifen und verliert sie auch nicht, wenn eine SD-Karte oder Festplatte abhandenkommt oder einen Defekt erleidet. Das sind die Vorzüge der Cloud-Speicherung, für die sich immer mehr Fotografen interessieren. Praktisch alle etablierten Anbieter wie Microsoft, Apple und Google integrieren daher auch Foto-Funktionen. Weil sich diese Speicherdienste an eine breitestmögliche Anwendergruppe richten, gehen sie jedoch über Grundfunktionen der Dateiorganisation und des Teilens im Social Web nicht hinaus. Engagierte Fotografen, die eine breite Auswahl an Dateiformaten, Suchfiltern und Bearbeitungsmöglichkeiten für ihr kreatives Schaffen brauchen, kommen hier zu kurz.

 

7 praktische Cloud-Speicherdienste für Fotografen

In diese Lücke stossen spezialisierte Cloud-Speicherdienste, die sich ausschliesslich auf Fotografen und Filmer konzentrieren. Sie bieten den Kreativen beispielsweise eine bessere Integration mit bestimmten Kameramodellen, Foto-Programmen und Druckdienstleistungen. Weil aber Cloud-Speicherdienste für Fotografen eine kleine Zielgruppe bedienen und häufig nicht über die Marketing-Budgets der grossen Tech-Konzerne verfügen, sind sie zum Teil noch nicht so bekannt. Deshalb stellen wir im Folgenden sieben interessante Anbieter vor.

 

Canon irista

Canon irista versteht sich als zentrales Drehkreuz für die komplette private Bildersammlung. Kaum ein Cloud-Speicherdienst für Fotografen versteht sich mit so vielen Geräten. Nutzer können natürlich per iOS- oder Android-App auf irista zugreifen. Sitzen sie vor dem Rechner, laden Nutzer ihre Bilder am Webbrowser oder per Upload-Programm hoch. Zudem bietet irista ein Upload-Plugin für Lightroom an. Wer eine aktuelle Canon-Kamera verwendet, kann seine Bilder gleich nach der Foto-Session per WLAN ohne Umweg an irista schicken. Damit auch wirklich alle Bilder an einem Platz sind, können Nutzer ihr irista-Konto mit Facebook, Google Fotos und Flickr verknüpfen, um die dort veröffentlichten Fotos und Videos in Canons Bilder-Zentrale einzubinden.

Von dort aus lassen sich die Aufnahmen sehr einfach via Direkt-Link in soziale Netzwerke einbinden oder per E-Mail teilen. Wer seine Bilder lieber anfassen möchte, kann direkt aus irista heraus ein Fotobuch zusammenstellen und bei einem Dienstleister in den Druck geben. Um gewünschte Fotos zu organisieren, müssen Nutzer sie nicht aufwendig verschlagworten. Canon integriert eine intelligente Suche, die die Bilder automatisch auf Stile, Muster und Gegenstände hin analysiert.

Einsteigern spendiert Canon 15 GB Speicher dauerhaft kostenlos. Wer mehr Fotos und Videos in der Cloud ablegen möchte, kann sich für 100 GB Speicherplatz im Abo zu 1,99 je Monat oder 1‘000 GB Speicherplatz im Abo zu 11,99 Euro je Monat entscheiden.

Canon-Video zu irista:

 

Keenai

Keenai, der Cloud-Speicherdienst von Ricoh, zeichnet sich ebenfalls durch eine sehr grosse Anschlussfreudigkeit aus, die ihn als praktische Bilder-Zentrale qualifiziert. Neben einer Browsermaske und einer Desktop-Anwendung für Mac und Windows bietet Keenai auch Apps für Android, iOS und Windows Mobile. Wer eine vernetzte Kamera hat, kann seine Bilder direkt per WLAN an Keenai schicken. Dabei ist der Dienst mit diversen Kameramodellen verschiedener Hersteller kompatibel. Sollte eine Kamera ab Werk nicht über WLAN verfügen, können Nutzer sie mit einer WLAN-SD-Speicherkarte ausstatten und die Bilder dann per Zwischenstation über eine App des Kartenherstellern für Smartphones und Tablets zu Keenai hochladen.

Ferner zeigt sich Keenai auch sehr offen, was die Bildformate betrifft. Der Dienst akzeptiert RAW-Fotos genauso wie 360-Grad-Bilder. Die Organisation der Bilder erleichtert der Cloud-Dienst dadurch, dass er sie automatisch analysiert und mit Schlagworten versieht. Auf diese Weise lässt sich die Sammlung einfacher durchsuchen. Die Möglichkeit, die Aufnahmen als Bilder-Story in Keenai zu präsentieren oder einzelne Bilder auf verschiedenen Plattformen im Social Web zu teilen, runden das Angebot ab. So umfangreich der Dienst aufgestellt ist, so einfach strickt er sein Tarif-Modell: Nach einem kostenlosen Testmonat, zahlen Keenai-Nutzer lediglich 4,99 Euro pro Monat für unbegrenzten Speicherplatz bei monatlicher Kündbarkeit.

Keenai zeichnet sich durch eine gute Anschlussfähigkeit an vernetzte Kameras aus. 2017 © Berti Kolbow-Lehradt

 

Cewe myphotos

Wer all seine Fotos vor allem deshalb an einem zentralen Ort aufhebt, weil er dann eine bessere Übersicht über seine Fotoprojekte hat, sollte einen Blick auf cewe myphotos werfen. Nutzer können ihre Bilder nicht nur von vielen Geräten hochladen und betrachten, sondern auch gleich Fotodrucke oder Fotobücher daraus er- und bestellen. Seinen Fotoprodukt-Bereich hat Cewe sehr intuitiv, sinnvoll und nicht zu aufdringlich integriert. Wer seine digitalen Fotos einfach nur übersichtlich aufbewahren und im Web teilen möchte, kann das tun, ohne ständig Kaufanreize zu erhalten.

Der Schwerpunkt des Cloud-Dienstes liegt daher auf dem Speichern, Sortieren und Teilen von Bildern per Web oder App auf allen gängigen Plattformen wie Win, Mac, Android und iOS. Als einer der wenigen Dienste bietet Cewe sogar eine Anwendung für Linux-Rechner und ausgewählte Samsung Smart TVs an.

Neue Kunden erhalten ein Jahr lang 10 GB Speicherplatz kostenlos. Danach bezahlen sie dafür 5,99 Euro jährlich. Reicht das nicht, können Nutzer ein Jahres-Abo in folgenden Staffelungen abschliessen: 50 GB zu 24,99 Euro, 100 GB zu 44,99 Euro, 250 GB zu 99,99 und 500 GB Speicherplatz zu 199,99 Euro.

Zu Cewe myphotos gibt es folgendes Video:

 

Nikon Image Space

Nikon Image Space ist nicht als Cloud-Archiv für die ganze Bildersammlung gedacht. Dafür ist der Speicherplatz, den Nikon Nutzern zur Verfügung stellt, zu klein. Jeder, der sich anmeldet, erhält 2 GB kostenlosen Speicherplatz. Wer eine aktuelle Nikon-Kamera besitzt, kann sich registrieren und 20 GB kostenlosen Speicherplatz in Anspruch nehmen. Mehr Platz gibt es nicht. Dafür verlangt Nikon aber eben auch kein Geld. Der Platz reicht jedoch auch so für sehr viele Fotos in Originalgrösse.

Hauptzweck von Nikon Image Space ist das Photo Sharing, also die Möglichkeit, Bilder im Netz anderen Fotografen innerhalb der Community oder öffentlich zu präsentieren. Dazu lassen sich die Aufnahmen im Web oder per mobiler iOS- und Android-App in verschiedenen Layouts arrangieren. Anhand von Aufrufen und «Wows» der Besucher erkennen Nutzer, welche ihrer Bilder besonders beliebt sind. Mithilfe der Filterfunktion können sie die Exif-Daten auf vielfältige Weise auswerten und dadurch ihre bevorzugten Aufnahmeparameter und Ausrüstungskomponenten mit denen anderer Nutzer vergleichen.

Eine Funktion, mit der Nikons Dienst aus der Masse heraussticht, ist die automatische Upload-Funktion von Bildern via Nikon Snapbridge. Bei diesem Verfahren werden Bilder automatisch via Bluetooth von einer Snapbridge-fähigen Nikon-Kamera an die Snapbridge-App auf ein Smartphone oder Tablet übertragen, ohne, dass der Nutzer dies manuell anstossen muss. Sofern der Nutzer das möchte, schickt die App anschliessend per WLAN oder Mobilfunk-Internet die Bilder automatisch zum Nikon Image Space und sichert sie dort.

Mit Snapbridge-kompatiblen Kameras können Bilder direkt in die Cloud von Nikon hochgeladen werden. 2017 © Berti Kolbow-Lehradt

 

Sony PlayMemories Online

Sonys Cloud-Speicherdienst für Fotografen heisst PlayMemories Online und ist kostenlos für alle nutzbar, selbst wenn sie keine Sony-Kamera besitzen. Trotz des Null-Tarifs wirbt der Dienst sogar mit «unbegrenztem Speicherplatz».

Das klingt in den Ohren von Foto- und Videografen angesichts steigender Dateigrössen natürlich attraktiv. Bei genauerer Betrachtung, versieht Sony dieses Angebot jedoch mit Einschränkungen. «Unbegrenzt» ist der Speicherplatz nur dann, wenn Nutzer in der PC-, Mac-, Android- oder iOS-App die «Alles synchronisieren»-Funktion verwenden. Dann wird die Auflösung der hochgeladenen Bilder jedoch auf 1‘920 Pixel an der langen Kante gedeckelt. Wer seine Fotos und Filme jedoch in Originalgrösse im Web präsentieren möchte, dem räumt PlayMemories Online dafür ein Speicherplatzkontingent von nur 5 GB ein. Das genügt immerhin für ausgewählte Lieblingsfotos und kurze Videoclips.

Praktisch ist, dass Sony Apps für PlayMemories Online auch auf kompatiblen Sony-Fernsehern und Kameras zur Verfügung steht. So lassen sich die Bilder direkt von der Kamera in die Cloud laden und von dort aus zu jedem Zeitpunkt auf dem TV-Gerät betrachten. Dadurch ist der Dienst nicht nur, aber vor allem für Sony-Nutzer interessant. Wer eine sehr grosse Foto-Sammlung kostenlos online speichern möchte und dabei mit Auflösungen von maximal Full-HD zufrieden ist, kann PlayMemories Online ebenfalls in Betracht ziehen.

Bei PlayMemories Online können Fotos in unbegrenzter Anzahl hochgeladen werden, aber in dem Fall nicht grösser als in Full-HD-Auflösung. 2017 © Berti-Kolbow-Lehradt

 

Teamplace

Teamplace eignet sich besonders für Fotografen und Filmemacher, die Aufnahmen in 360-Grad-Perspektive bevorzugen. Der Cloud-Speicherdienst ist der einzige uns derzeit bekannte Anbieter, der Kugelpanorama-Bilder herstellerübergreifend verarbeiten und darstellen kann. Diese Fähigkeit ist nicht trivial, denn einen Standard oder ein spezielles Dateiformat für 360-Grad-Aufnahmen gibt es noch nicht. Teamplace gelingt es aber ziemlich zuverlässig, Metadaten der jpg- oder mp4-Dateien nach typischen 360-Grad-Merkmalen zu analysieren. Die Liste kompatibler Kameramodelle und technischer Voraussetzungen hat Teamplace in seinen FAQ integriert.

Weil sich Teamplace an die Bedürfnisse von Projektteams mit unterschiedlich langer Projektdauer angepasst hat, ist das Tarif-Modell etwas kompliziert. So bietet Teamplace Nutzern 90 Tage lang unbegrenzten Speicher ohne Kosten an. Wird das eingerichtete Projektkonto nach diesen 90 Tagen nicht verlängert, löscht es der Anbieter. Wer jedoch auch nach dieser Frist Speicherplatz für sein Gemeinschaftsprojekt benötigt, zahlt für einen Monat Verlängerung zwischen 5 und 50 Euro – je nach benötigtem Speicherplatz. Eine Übersicht aller Tarife bietet Teamplace hier. Der Exot unter den Cloud-Speicherdiensten eignet sich daher vor allem für professionelle Fotografen und Filmemacher, die ihren Kunden für einen bestimmten Zeitraum Aufnahmen im Web zugänglich machen möchten.

Teamplace kann 360-Grad-Aufnahmen verschiedener Kameras herstellerübergreifend verarbeiten und darstellen. 2017 © Berti Kolbow-Lehradt

 

Adobe Creative Cloud

Software-Hersteller Adobe ist inzwischen auch im Cloud-Geschäft aktiv. Seine Web-Speicherangebote sind mit der Nutzung der Lightroom-Apps verknüpft. Sie richten sich daher ausschliesslich an Nutzer, die ihre Sammlung mit dem Bildverwalter managen. Wer ohnehin kein anderes Programm für seine Bildbearbeitung verwendet, kann von der integrierten Cloud-Sicherung profitieren.

Der grösste Vorteil der Adobe-Lösung liegt darin, dass nicht nur die Dateien selbst, sondern auch alle Änderungen daran über die Web-Server abgeglichen werden. So geht kein Fortschritt verloren, wenn Nutzer das Gerät wechseln. Weil die Fotos immer in Originalgrösse in die Cloud geladen werden, bleibt auch die Qualität erhalten. Da Adobe zudem Künstliche Intelligenz einsetzt, um Bilder automatisch zu verschlagworten, fällt die Bildersuche in der Cloud leicht.

Lightroom CC ist als Web-App, für iOS und Android sowie in unterschiedlichen Versionen für Mac und Windows verfügbar. Wer sich am Desktop für die Variante Lightroom Classic CC entscheidet, muss händisch Bildersammlungen für den Cloud-Sync freigeben, während alle anderen Lightroom-Versionen für Desktop und Mobile grundsätzlich alle Bilder in der Cloud speichern.

Die Creative Cloud-Nutzung setzt ein kostenpflichtiges Abo mit 12 Monaten Laufzeit voraus, das pro Monat mit Preisen von 11,89 Euro bis 23,79 Euro zu Buche schlägt. Bei jeder Abo-Variante sind 1‘000 GB Speicher inkludiert oder gegen Aufpreis verfügbar. Damit sind auch sehr grosse Fotosammlungen abgedeckt.

 

Wer Lightroom CC verwendet, kann seine komplette Bildersammlung in der Cloud synchronisieren. 2017 © Adobe

Darauf sollten Fotografen bei der Cloud-Wahl achten

Was die technischen Vorzüge betrifft, unterscheiden sich die Cloud-Anbieter zum Teil stark bei den vernetzten Kameramodellen, Dateiformaten und Bildauflösungen. Deshalb sollten Fotografen ganz genau schauen, ob der Dienst ihr bevorzugtes Anwendungsszenario abdeckt. Die Preise und angebotenen Speicherkontingente variieren ebenfalls. Weil die Tarifmodelle sehr verschiedenen Systematiken unterliegen, lohnt es sich, die Kosten auf Jahressicht durchzurechnen.

Eine generelle Angst davor, Daten in der Cloud abzulegen, ist zwar nicht begründet. Eine gesunde Skepsis, ob der Anbieter in der Lage ist, mit den Daten langfristig verantwortungsvoll umzugehen, ist aber immer angebracht. Schliesslich geben Fotografen geistiges Eigentum, das ihnen am Herzen liegt, in fremde Hände. Daher empfiehlt es sich, in den Support-Rubriken und Nutzungsbedingungen zu schauen, wo und wie der Anbieter die Daten speichert und welche Nutzungsrechte er sich einräumt.

Die Urheberrechte verbleiben grundsätzlich immer beim Fotografen. Doch inwiefern die Anbieter die Bilder zu Werbezwecken für sich nutzen oder an Partner weitergeben dürfen, hängt vom Einzelfall ab. Stehen die Server des Anbieters in Europa oder gar in Deutschland, greift ein verbraucherfreundlicheres Datenschutzrecht als in den USA. Wer den Cloud-Dienst vor allem als Backup-Archiv für private Bilder und nicht als Präsentationsplattform nutzt, sollte darauf Wert legen.

 

Fazit

Spezialisierte Cloud-Speicherdienste für Fotografen bieten Vorteile, mit denen Publikumsanbieter in der Regel nicht aufwarten können. Dazu zählt beispielsweise die bessere Integration mit häufig von Fotografen genutzten Aufnahmegeräten. Insbesondere der Upload der Bilder direkt von vernetzten DSLR-, kompakten System- und digitalen Kompaktkameras erleichtert das kreative Schaffen sehr. Das ermöglicht eine elegante Form der automatischen Sicherung, sodass der Verlust einer Kamera oder eines Speichermediums leichter zu verschmerzen ist.

Sind die Cloud-Dienste zudem mit Programmen zur Fotobearbeitung, intelligenten Suchalgorithmen und Druckdienstleistungen verzahnt, ermöglichen sie nahtlosere Workflows. Dadurch lassen sich Bilder viel schneller suchen, bearbeiten, im Web präsentieren oder in ein Fotoprodukt verwandeln.

Weil sich die Angebote so stark unterscheiden, lohnt ein genauer Blick auf die jeweiligen Leistungen des Cloud-Speicherdienstes. Da manche von ihnen umsonst sind, spricht nichts dagegen, die Bilder bei mehreren Diensten zu hinterlegen. Das streut das Risiko. Denn natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass jeder Online-Anbieter bis in alle Ewigkeit existiert. Daher sollten Fotografen ihre Backup-Strategie generell nicht allein auf die Cloud-Speicherung aufbauen, sondern stets auch physische Sicherungen vorhalten.

Quelle: https://www.prophoto-online.de/

6 Kommentare zu “Fotos in die Cloud? Wenn ja, in welche?”

  1. Was man auch immer beachten muss: Cloud-Dienste können von einem Tag auf den anderen offline gehen, weil die Firma dahinter kein Interesse mehr hat. Oder sie können durch eine andere Firma übernommen werden, mit der man nicht zusammenarbeiten möchte. Oder die Preise werden plötzlich massiv erhöht, weil ein Service sehr erfolgreich ist. Und es darf nicht verschwiegen werden, dass auch Cloud-Services wegen technischen Fehlern alle Daten verlieren können. Unter anderem aus diesen Gründen habe ich ein NAS zuhause, über das ich eine private Cloud nicht nur für Fotos, sondern für alle meine Daten betreibe.

    1. Mit Deiner Argumentation sprichst Du mir aus dem Herzen. Habe ebenfalls alle Photos (> 50’000 !) auf einem NAS und einige wenige auf der Swisscom „my Cloud“ um einige Bilder auf dem Fernseher den Besuchern zeigen zu können. Bei Swisscom ist mein Vertrauen noch vorhanden. Doch bei vielen andern sind mir die Fragezeichen zu gross.

      1. Neben diesen Aspekten gibt es für Fotos aus „Kriesengebieten“ und „Pressebereich“ noch einen wichtigen Aspekt. Die Daten sollten via privaten Fingerprint in der Cloud auch verschlüsselt ablegbar sein. Dazu gibt es insbesondere aus dem „OpenSource“ Bereich einige interessante Ansätze.

    1. Fotointern ist ein Newsblog, aber kein Lexikon oder Adressverzeichnis.
      Die Meldungen und ebenso die themenbeozogenen Artikel/Berichte/Übersichten sind deshalb immer zeitbezogen d.h. auf das jeweilige Publikationdatum bezogen. Deshalb werden Adressangaben/Weblinks und Preise und Inhalte von Übersichten nicht nachträglich angepasst, wie dies bei einem Adressverzeichnis oder einem Lexikon der Fall wäre. (Nachträgliche inhaltliche Änderungen/Anpassungen substantieller Art wären auch aus journalistischer Ethik nicht korrekt.)
      Stattdessen werden – um aktuellen Entwicklungen Rechnung zu tragen – bei Bedarf neue Meldungen, Themenartikel und Übersichten erstellt.

  2. Ein guter Überblick mit kritischen, fundierten Hinweisen. Bravo!
    Ich bleibe lieber bei der eigenen Speicherung – zumal diverse meiner RAWs aus je 1,9 GB bestehen, die viel zu lange brauchen, um eine Cloud zu erreichen. Auch gebe ich sie ungern in fremde Hände, die das auch noch gratis speichern. Was haben sie denn davon? 😉

Kommentare sind geschlossen.

Werbung

Abonnieren Sie jetzt Fotointern per E-Mail direkt in Ihr Postfach und verpassen Sie keine Beiträge mehr. Wir nutzen MailChimp für den Versand. Weitere Infos finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Ihr Browser ist veraltet!

Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt dazustellen.Den Browser jetzt aktualisieren

×