Urs Tillmanns, 21. September 2018, 17:00 Uhr

Die Photo 19 sucht die besten Bilder

Ziel der «photoSCHWEIZ 19» ist es, jährlich einen repräsentativen Überblick über das fotografische Schaffen in der Schweiz zu ermöglichen und diesen einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die Besucher sollen etablierte Stars neu kennenlernen, frische Talente entdecken und die Fotografie in ihrer inhaltlichen und technologischen Breite sehen. (Hier finden Sie unseren Bericht der photo18).

Was sucht die «photoSCHWEIZ 19»? Mutige Bilder, die etwas ausdrücken, die Position beziehen, die bewegen. Leidenschaftliche Arbeiten mit viel Empathie und Tiefgang – oder Humor. Zugespitzt formuliert: gute Fotografie, die auffällt.

Die Teilnahme an der «photoSCHWEIZ 19» steht allen Fotoschaffenden offen, Professionals wie ambitionierten Amateuren und talentierten Newcomern. Es können freie oder Auftragsarbeiten eingereicht werden. Es wird eine Bewerbungs- und eine Teilnahmegebühr erhoben. Lesen Sie dazu das Teilnahmereglement

Lead-Kurator der photoSCHWEIZ 19 ist Stefan Jermann, Fotograf, Creative Director und Verleger (Truce Magazine, Mirus Magazine). Unterstützt wird er von Co-Kurator Joshua Amissah, Fotograf und Creative Director. Sie werden die Aussteller final bestimmen.

Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2018

Mehr Informationen zur «photoSCHWEIZ 19», die vom 10. bis 14. Januar 2019 in Zürich-Oerlikon stattfindet, und die Anmeldeseite finden Sie unter https://www.photo-schweiz.ch/.

Fotos: Fotointern / Urs Tillmanns

Das sind die Kuratoren:

Stefan Jermann, Lead-Kurator
«Ich wünsche mir durchdachte Arbeiten in Form von Serien, welche eine Narrative transportieren, die aus einer ganz eigenen Perspektive entstanden sind und sich auch weiter entwickeln dürfen. Es müssen nicht zwingend abgeschlossene Arbeiten sein, aber sie sollen in sich geschlossen funktionieren.» www.jermann.com

Joshua Amissah, Co-Kurator
«Für die kommende ‚photoSCHWEIZ 19‘ freue ich mich auf mutige und polarisierende Arbeiten, welche inhaltlich sowie auch visuell überraschend auf den Betrachter wirken. Generell ist mir besonders wichtig, dass die eingesendeten Einzel-fotografien jeweils in einen Dialog miteinander treten und somit auf einer übergeordneten Ebene ein kohärentes Ganzes bilden.» www.instagram.com/josakoa

 

4 Kommentare zu “Die Photo 19 sucht die besten Bilder”

  1. Wie ich doch die hochgestochenen Sprüchge der beiden Kuratoren liebe… Beim nachschlagen eines Fremdwortes bin ich auf einen Artikel in der «Welt» gestossen. Der Titel sagt alles: Hinz und Kunz schwafeln heutzutage vom «Narrativ». Ein
    «kohärentes Ganzes» ist nichts mehr als ein par zusammenpassende Fotos.

  2. „Ziel der «photoSCHWEIZ 19» ist es, jährlich einen repräsentativen Überblick … zu ermöglichen“ Wenn dem so ist, dann wurde das Ziel nie erreicht und dann ist das Konzept wenig zielführend.
    Das Konzept müsste enger definiert sein oder ein anderes, offeneres ^sein.
    Dennoch besuche ich gerne die Veranstaltung und schaue mir gerne diese „nicht-repräsentative Stichprobe“ des Scweizer Fotoschaffens an.

  3. Die Photo 1… ist primär mal Business. Anmelde- und Teilnahmegebühren plus die Eintrittskosten werden so einiges in die Kasse der Veranstalter spülen. Die Qualität der gezeigten Arbeiten erschien mir bisher sekundär. Bisher wurden meines Erachtens zu viele schwache Arbeiten gezeigt. Viele Bildstrecken waren auch nicht sorgfältig ausgearbeitet.

    Eine strengere Auswahl und daraus folgend eine kleinere Ausstellung würde der Schweizer Fotografie mehr dienen. Aber mit Masse statt Qualität macht man halt mehr Geld.

  4. Ich erinnere mich gerne an die 70er Jahre, wo ich mit einer Minolta und DIA Film gearbeitet habe. Heute wird doch eher zu Photoshop gegriffen um die Bilder stimmig zu gestallten, eigentlich schade, ich möchte ja originale sehen und nicht was der Fotograf mit Photoshop noch aus seinen Bildern herausholt. Auf jeden Fall, meine Bilder belasse ich so wie diese aus der Kamera kommen. Entweder beherrscht man das Fotografieren oder man vertuscht es mit Photoshop. Eigentlich Schade für die gemachten Bilder. Damit möchte ich nicht alle in den gleichen Topf werfen, aber ich habe sehr viele Bilder von Profis- und Amateur-Fotografen gesehen, welche ohne Photoshop nicht die Qualität hätten.
    Ich persönlich fotografiere heute mit Nikon D810 in RAW und JPG Format. So habe ich einen Vergleich vom bearbeiteten Bild durch die Kamera Software und dazu bekomme ich ein vollkommen unbearbeitetes Bild als RAW. Von mir aus müsste jeder die originale RAW Dateien einreichen, bevor diese bearbeitet wurden.

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