Gastautor/-in, 6. Juni 2021, 10:00 Uhr

Auf den alten Karawanenwegen in den Himalaya

Mit jedem hart erkämpften Schritt wird das Panorama auf die umliegenden 6000er der Himalaya-Berge von Ladakh und Zanskar in Nordindien grandioser. Doch was ist das Schlimmste, das einer Fotografin in dieser Situation passieren kann? Ganz klar, dass die Kamera nicht griffbereit im Rucksack liegt! Am Abend davor, am Ende eines sehr anstrengenden Trekkingtages, schien mir die steil hochragende Bergflanke zum 4710m hohen Pass Hanuman La unüberwindbar. Doch aufzugeben käme mir nicht in den Sinn und so nahm ich das Angebot von meinem Trekking-Guide Kalyan von Gesar Travel an, ihm meine Kamera zu übergeben. Ob das wohl eine gute Idee war?

 

Blick durch die typischen Gebetsfahnen auf die Himalaya-Berge

Ich hatte schon lange den Traum einmal im Himalaya ein Trekking zu unternehmen, um hautnah die Kultur, das Brauchtum und die Traditionen der dort lebenden Bevölkerung erleben zu können. Lange blieb das aber ein Traum, denn die Karawanenwege können im Himalaya nur im Sommer begangen werden, da im Winter zu viel Schnee liegt oder die Bäche zu viel Wasser führen. Ich fotografiere beruflich mit Leidenschaft Hochzeiten und Events und diese finden natürlich im Sommer statt. Doch irgendwann habe ich meiner Sehnsucht nachgegeben und eine Kulturreise nach Ladakh gebucht.

Auf dieser Reise wollte ich sehen, wie ich die Höhe von über 3500 Metern ertrage. Zudem gab mir diese Reise die Möglichkeit, viele buddhistische Klöster und Dörfer zu besuchen und zu fotografieren, denn Ladakh wird auch Klein-Tibet genannt, da sich hier die tibetische Kultur, die Bräuche und Traditionen bis heute erhalten haben.

Zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein ist schon in meinem beruflichen Alltag an den Fotoreportagen meine grosse Gabe und auch hier hatte mich mein Glück nicht verlassen. Ich konnte doch wirklich im abgelegen Nubratal, dem Tal der Blumen, ein Teaching vom Dalai Lama höchstpersönlich besuchen und durfte dort sogar fotografieren.

 

Was für ein Erlebnis! Und dass ich von den offiziell anwesenden Journalisten und Filmer und dem Fotografen des Dalai Lamas auch noch ganz nach vorne geschoben wurde, ist auch nicht selbstverständlich. In Europa wäre so ein Vorgehen undenkbar, niemand würde seinen guten Platz einfach so aufgeben – auch wenn nur für ganz kurz. Für mich bot das Teaching nicht nur die Gelegenheit den Dalai Lama zu hören, zu sehen und fotografieren zu dürfen, sondern auch noch in Kontakt mit der Bevölkerung zu kommen, denn das ganze Tal hat seine Arbeit liegengelassen und ist im besten Festgewand hierhin gepilgert.

Mein Traum von einem Trekking zu den abgelegenen Bergdörfern ist aber geblieben und so habe ich einen Sommer später, als ein anderer Termin abgesagt wurde, kurzfristig ein Trekking nach Zanskar gebucht – einem abgelegenen Seitental von Ladakh. Ich hatte dadurch aber nicht viel Zeit um mich vorzubereiten, nur mit meiner Ausrüstung habe ich mich ausgiebig befasst. Ein wichtiger Punkt auf meiner Liste war sicher die Stromversorgung. Dann machte ich mir auch Gedanken, wie ich die Kamera am besten verstauen kann, um sie vor Regen und Staub zu schützen und sie trotzdem schnell griffbereit zu haben. Im Nachhinein hätte ich auch das Gewicht meiner Ausrüstung überdenken sollen, denn auf durchschnittlich 4000 Meter Höhe trinke ich locker drei bis vier Liter Wasser am Tag. Und so muss auch noch ein grosser Wasservorrat im Kamerarucksack verstaut werden. Ein Mirorless-Kamerasystem wäre hier von Vorteil. So muss sicher für meine nächsten Reise eine neue Kamera her – ausgiebig Zeit habe ich ja jetzt für die Suche nach dem richtigen Modell …

 

Julley, auf nach Zanskar

Wieder einmal startet mein Abenteuer turbulent. Im Anschluss an ein Hochzeitsfest, wo ich bis um 3 Uhr in der Früh als Fotografin gearbeitet habe und einem kurzen Abstecher in mein Studio für die doppelte Datensicherung, geht’s nach nur drei Stunden Schlaf zum Flughafen. Meine Reise nach Indien kann beginnen.

Über Delhi geht es nach Leh. Leh ist der Start- und Endpunkt meiner Reise, denn hier befindet sich ein kleiner Flughafen. Die Landung am frühen Morgen durch die Bergspitzen der 6000er hat`s in sich. Zum Glück komme ich hier beim Fotografieren voll und ganz auf meine Kosten, denn nun soll ich einen ganzen Tag lang nichts machen! Ich muss mich an die Höhe von mehr als 3500 Meter gewöhnen – also ist Relaxen angesagt. Ich treffe hier auch meine kleine Trekkinggruppe, meinen Guide Kalyan aus Zanskar und meine zwei Trekkingkameradinnen aus Hong Kong. Sie sind schon einen Tag vor mir angekommen, da ich durch die Hochzeit nicht pünktlich hier sein konnte. Also muss ich wegen der Höhe besonders gut auf mich achtgeben.

Am nächsten Tag geht es schon auf den National Highway 1D. Es ist eine von nur zwei Strassen, die Ladakh mit dem Rest der Welt verbindet und von Leh nach Srinagar in Kashmir führt. Auf der Fahrt legen wir verschiedene Stopps ein, besichtigen Klöster und Dörfer und machen kleine Wanderungen, um uns für das Trekking anzuklimatisieren. Zwischen Khalse und Lamayuru verlassen wir den National Highway und folgen dem Flusslauf des Yapola hinein in eine zerklüftete Bergwelt.

 

Das Kloster von Lamayuru

Unser erstes Zeltcamp steht unweit vom phantastisch über einer steilen Schlucht gelegenen Dorf Photoksar. Warum baut denn jemand hierhin ein Dorf, habe ich mich gefragt? Hier ist eben der sonnigste Platz im Tal und im Winter sind die Menschen sehr froh um jede Wärme. Es geht nicht lange, und wir bekommen die ersten Besucher.

Drei kleine Mädchen kommen angerannt und linsen neugierig in unsere Zelte. Sie freuen sich über die Abwechslung, die wir in ihren Alltag bringen und natürlich auch über die Ricola-Zeltli. Die indischen Cookies, die wir zum Nachmittagstee gereicht bekommen, lehnen sie dafür dankend ab – das ist nichts Besonderes. Hier verbringe ich meine erste Nacht auf über 4000 Meter.

 

Dem Himmel so nah

Nicht umsonst wird der Himalaya auch das Dach der Welt genannt. Viele Reisende klagen aufgrund der Höhe über Schlaflosigkeit. Ich jedoch schlafe wie ein Murmeltier, und so muss ich mir den Wecker stellen, um mitten in der Nach aufstehen zu können. Es lohnt sich aber aus der behaglichen Wärme meines Daunenschlafsackes heraus zu kraxeln.

Der Blick in unseren Sternenhimmel ist grandios. Ganz ohne Lichtverschmutzung kann ich das Spektakel am Himmel geniessen und fotografieren. Und die vielen Sternschnuppen machen mich dann auch noch wunschlos glücklich …

 

Mit 7 Pferden auf dem alten Karawanenpfad

Nach dem Löwenpass endet die neue Strasse und es geht es nur noch zu Fuss weiter. Wir werden nun von sieben Pferden begleitet, die unser ganzes Gepäck tragen. Sehr bemerkenswert, wie die Pferde auf diesen steilen und schmalen Pfaden über Stock und Stein unbeirrt ihren Weg finden. Auch die Arbeit von unserem Horseman Tashi imponiert mir sehr. Denn da die Pferde beim Camp zu wenig Gras finden, lässt er sie nach dem Trekking frei. Dadurch muss er aber mitten in der Nacht aufstehen und sie abseits der Pfade suchen. Er findet sie anhand von den Glocken, die einige der Pferde um den Hals tragen. Das ist natürlich sehr gefährlich und auch anstrengend, doch unsere Pferde treffen immer pünktlich im Zelt ein. Sie müssen auf einigen Teilstücken auch eine Maske tragen, aber keine Angst, kein Corona. Entlang vom Weg wachsen auch auf über 4000 Meter noch viele wunderschöne Blumen, die jedoch für die Pferde giftig sind. 

 

Zu hoch – zu weit – zu viel?

Das über 600-jährige Kloster Tashi Chos Ling bildet das Zentrum vom Dorf Lingshed, unserem letzten Dorf für die nächsten paar Tage. Mit jedem Schritt geht es nun weiter aus meiner Komfortzone, es gibt nun keine Strassen, keine Menschen und keine Hilfe mehr. Obwohl sich der Pfad nun durch eine gigantische Landschaft schlängelt, komme ich immer mehr an meine Grenze. Ich komme mir vor wie eine alte indische Dampflock, die sich schnaubend den Hügel hinauf quält (nicht alle indischen Dampflocks, mit denen ich auf anderen Reisen durch Indien schon gefahren bin, haben ihr Ziel erreicht …).

 

Küche des Klosters Lingshed

Wie bin ich nur auf diese Idee gekommen? Auch meinen zwei Reisekameradinnen ergeht es nicht besser und wir kommen nur sehr langsam voran. Doch das ist für mich auch ein grosses Glück, denn so habe ich Zeit zu fotografieren und filmen. Demnach kann es mir, im Nachhinein betrachtet, so schlecht doch noch nicht gegangen sein … Sehr froh bin ich dann, als ich unsere Zelte schon vom weitem sehen kann. Nicht so froh bin ich über den grossen Berg, der sich vor mir auftürmt und über den ich morgen rüber muss. Und wie schon vorab erzählt brauche ich nun etwas Hilfe.

Nach einer guten Mütze Schlaf, mit ganz viel Teamwork und einer Prise Motivation sieht am nächsten Morgen der Berg aber schon nicht mehr so hoch aus. Und so kann ich mich schon bald nach dem Start an den Wegrand setzen, das Panorama geniessen und auf den Rest der Truppe und meine Kamera warten, denn nun weiss ich, dass ich es schaffe. Den Rest des Weges gebe ich meine Kamera nur noch für das obligate Passgruppenfoto aus der Hand.

Das Erreichen des 4710 Meter hohen Hanuman La (mit meiner Kamera um den Hals) ist dann der Wendepunkt. Mir eröffnet sich nicht nur ein gigantisches Panorama, sondern ich sehe, dass sich das kämpfen lohnt, gemeinsam kann so vieles erreicht werden.

Auf dem Pass empfängt mich ein grosser weisser Chörten [Kultbau des tibetischen Buddhismus], der mit vielen Gebetsfahnen geschmückt ist. Auf diesen sind Mantras und Gebete geschrieben. Das Windpferd, dass sich in der Mitte jeder Fahne befindet, trägt dieses Wünsche mit dem Wind über die ganze Welt. Dieser Brauch hat als kleines Mädchen meine Faszination für den Himalaya geweckt und mich seither nie mehr losgelassen.

Doch dieser Tag ist noch gar nicht zu Ende, denn unser nächstes Camp liegt auf 3300 Meter, also geht es heute noch mehr als 1400 Meter bergab. Wir folgen einem Bachlauf und überqueren diesen einige Male, manchmal bequem über eine Eisbrücke, manchmal von Stein zu Stein springend. Nach fast zwölf Stunden Marschzeit (andere schaffen dies scheinbar in sieben Stunden) erreichen wir das Zeltcamp am Ufer des Oma Chu auf 3327m über Meer. Hier gibt es auch endlich wieder einmal ein schönes WC-Häuschen – in knalligem Blau und nicht zu übersehen …

Der Rest des Trekkings ist dann ein Kinderspiel und wir kommen zum grossen Fluss Zanskar, der dem Tal auch seinen Namen gegeben hat. Im Dorf Zangla, wo uns der alte Königspalast im letzten Abendlicht anstrahlt, finden wir auch wieder die Strasse auf der wir die Zivilisation erreichen.

 

Der Tanz der Schwarzhutmagier

Am nächsten Tag erwartet mich ein weiteres Highlight, denn ich bin einmal mehr zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Im Kloster Karsha findet gerade das jährliche Klosterfest statt, wo verschiedene Maskentänze aufgeführt werden. Karsha ist das grösse und reichste Kloster von Zanskar und liegt, wie die meisten Klöster, an einem Felsen geschmiegt hoch erhoben. Das bedeutet für mich, dass ich mir den Klosterbesuch richtig verdienen muss, denn viele Stufen sind zu erklimmen. Der Klosterhof quillt fast über vor Besuchern, die sich sogar auf den Dächern des Klosters verteilen.

Jeder Tanz hat eine Bedeutung und erzählt eine Geschichte. Der Tanz der Schwarzhutmagier ist einer der wichtigsten, denn sie vertreiben mit ihrem Gestampfe alles Böse und reinigen das Kloster. Für mich ist es beim Betreten eines Klosters vielmals so, als betrete ich eine andere Welt in einer anderen Zeit. Doch mit jedem Besuch hat sich mir diese Welt ein Stück mehr offenbart. Ich lasse mich von der speziellen Atmosphäre, von Geschichten, Legenden, Mythen und den Bräuchen des tibetischen Buddhismus verzaubern. Und Namen wie Padmasambawa, Shakiamuni, Maintreya, Mahakala oder Tsonkhapa bekommen eine Bedeutung.

Heute ist noch ein hoher indischer Minister zu Besuch. Die drei Soldaten mit ihren Maschinengewehren zu seinem Schutz, die in der Mitte vom Klosterhof stehen, passen nicht so ganz ins Bild vom idyllischen Himalaya. Leider schwelgen hier schon seit vielen Jahren diverse Konflikte und Grenzstreitigkeiten zwischen Indien, China und Pakistan, an dessen Grenzen Ladakh allesamt stösst. So gibt mir das Fest nicht nur einen Einblick in die Geschichte und Religion von Zanskar, sondern auch in das Jetzt und Heute.

 

Abgeschiedenes Höhlenkloster

Zanskar liegt zum Glück sehr abgelegenen und hat seine Lebensweise bis heute bewahrt. Das Leben ist dadurch aber auch sehr hart. Das kleine Dorf Cha auf fast 4000m.ü.M konnte ich etwas näher kennen lernen. Faszinierend am Dorfeingang sind die gravierten Steine mit ihren mysteriösen Kaligrafien.

Hier übernachtete ich bei einer Familie in der idyllischen Stube auf ausgebreiteten Teppichen, die auch gleich als Sofa dienen. 21 Familien leben hier im Dorf in Haushalten, die mehrere Generationen beherbergen. Strom gibt es nur von Sonnenkollektoren. Um Wasser zu sieden steht vor vielen Häusern eine Art Rundspiegel, der die Sonnenstrahlen einfängt, auf den Metallkessel wirft und so das Wasser erhitzt erhitzt. Die Siedetemperatur ist auf 4000m deutlich tiefer, so dass die Gerichte länger brauchen bis sie gegart sind. Holz ist hier Mangelware, deshalb werden getrocknete Dungfladen von Yaks und Dzos für das Kochfeuer verwendet. Ich darf hier Skiu probieren, ein zanskarisches Gericht, einer Art Knöpfli in Curry mit Gemüse und Kräuter aus dem Garten. Sehr lecker.

Von Cha aus ist das Höhlenkloster Phuktal nur noch eine Tageswanderung entfernt. Zum Kloster führt nur ein schmaler Fussweg, der sich an die steil abfallende Felswand schmiegt. Das Kloster scheint dann auch aus der grossen Höhle herauszuquellen und klebt am steilen Berg. Was für ein Anblick! Ursprünglich war das Kloster eine Meditationshöhle. Wer weiss, vielleicht geht nun aber eine Strasse schon bis zum Kloster, denn Indien hat sich zum Ziel gesetzt, dass einmal alle Dörfer auf einem Strassennetz erreichbar sind. Daran wird jeden Tag hart gearbeitet. Ich hatte jedoch das grosse Glück das Kloster noch ganz ursprünglich zu erleben.

 

Abenteuerlicher Rückweg

Vier ganze Tage dauert unsere Rückfahrt mit dem Auto nach Leh über schmale Schotterstrassen. Auch wenn`s nur mit durchschnittlich 20km/h auf der 240km langen Hauptstrasse, die Zanskar mit Ladakh verbindet, vorwärts geht, ist es alles andere als langweilig. Die Landschaft ist einfach grandios.

Ich komme vorbei an riesigen Gletschern, wie den noch 22km langen Drang-Drung Gletscher, der leider – wie andere Gletscher im Himalaya – rasant schmelzt. Ich besuche Familien auf der Alm, die hier im Sommer ihre Yakherden weiden lassen. Unvergesslich bleibt mir auch unser Zeltplatz beim Kloster Rangdum, wo wir nicht einfach am Rande einer Weide campen, sondern mitten in einer Blumenwiese. Wir sind umgeben von tausenden von Edelweissen – diese sind nicht nur typisch für die Schweiz.

Viel zu schnell ist dann mein Abenteuer im Himalaya zu Ende und meine Arbeit wartet wieder auf mich. Doch diese Reise bleibt für mich unvergesslich und gibt mir auch viel Kraft für die Zukunft und meine Arbeit. Durch dieses Trekking sehe ich, wie viel doch gemeinsam erreicht werden kann, wie gut es manchmal tut, auch einmal Hilfe anzunehmen und wie wichtig es ist an sich zu glauben und nicht kampflos aufzugeben.

All das konnte ich gut ein halbes Jahr später gebrauchen, als Corona meinen beruflichen Alltag komplett auf den Kopf stellte. Doch Corona hat für mich auch Gutes gebracht, denn dadurch sind diese Fotos meiner Trekkingreise nach Zanskar nicht so, wie bei vielen anderen Reisen, einfach in der «Schublade» verschwunden, ja ich habe sogar eine 85-minütige Multivisionsshow mit Fotografien und Filmszenen erstellt und eine eigene Reisewebseite www.worldfoto.ch mit vielen Fotografien, Reiseberichten und Hintergrundinformationen aufgeschaltet. Damit kann ich auch andere in diese faszinierende Welt mitnehmen.

Auch wenn ihr mir oft während dem Trekking geschworen habe, nie mehr so etwas zu unternehmen, hat diese Reise Lust auf mehr gemacht. Weitere Trekkings werden sicher folgen und ich hoffe, dass ich schon bald mein nächstes Abenteuer in Angriff nehmen kann.

Text und Bilder von Jasmin Ilg, Fotografin und Grafikerin SBF

Jasmin Ilg (*1984) befasst sich seit ihrem 10. Lebensjahr mit der Fotografie. Die Kamera ist immer ihr treuer Wegbegleiter, nirgends darf sie fehlen, ob in den Höhen der Berge, in den Tiefen der Ozeane, den Häuserschluchten der Grossstädte, der Weite unseres Planeten, sowie auf den zahlreichen Reisen und natürlich im beruflichen Alltag, wo sich alles um das Bild dreht.
Nach der Sekundarschule und der zweijähriger Diplommittelschule absolvierte Jasmin Ilg die vierjährige Berufslehre als Fotografin. Gleichzeitig besuchte sie die gestalterische Berufsmaturitätsschule GBMS und schloss beide Ausbildungsbereiche unter den Besten und mit Auszeichnung ab. Um die Bildbetrachtung und Fotografie einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel und Kulturkreis zu sehen, arbeitete sie für drei Monate in einem grossen japanischen Fotostudio in der Millionenmetropole Niigata im Norden von Japan (siehe Berichte in den Printausgaben von Fotointern 5 bis 7/2008). Seither ist ihr der Besuch von zahlreichen Kursen zum Themenbereich der Fotografie und Grafik wie auch das erarbeiten selbständiger Projekte – wie Ausstellungen rund um die Reisefotografie – sehr wichtig. So kann sich Jasmin fortwährend weiterbilden, neue Aspekte in der Fotografie und Grafik entdecken und damit auch ihren Kunden gute Arbeiten und Fotografien abliefern.
www.worldfoto.ch und www.fotodesign-ilg.com

 

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