Urs Tillmanns, 24. September 2021, 08:30 Uhr

Doomo Aufsteckbelichtungsmesser – ist immer dabei

Die Analogfotografie ist weiter im Vormarsch. Insbesondere junge Leute entdecken die Fotografie mit Film wieder und nutzen ältere, noch gebrauchsfähige Kameras für ihre ersten fotografischen Gehversuche. Das wichtigste Zubehör in der Fotografie mit Film ist ein Belichtungsmesser, der bei vielen älteren Kameras nicht eingebaut ist oder nicht mehr funktioniert. Der neue Doomo Belichtungsmesser kann einfach in den Zubehörschuh der Kamera eingeschoben werden und ist so immer dabei und sofort funktionsfähig.

 

Passend zur Kamerafarbe ist er entweder in Chrom- oder schwarzer Ausführung erhältlich. Je nach Anordnung des Zubehörschuhs und der Einstellelemente an der Kamera lässt sich der Einsteckschuh am Belichtungsmesser in der Mitte oder seitlich versetzt montieren.

 

Die Handhabung des Belichtungsmessers ist denkbar einfach: Man drückt den Funktionsknopf (Button) und dreht das Verschlusszeiten- oder Blendenrad, bis in der Lichtwaageanzeige der grüne Punkt erscheint. Danach kann die gewünschte Zeit-/Blenden-Kombination abgelesen und an der Kamera eingestellt werden. Die ISO-Voreinstellung befindet sich ebenfalls im Blendenrad.

 

Spezifikationen:

Farbe: Schwarz oder Chrom
Messwinkel: 30°
Montage: mit Zubehörschuhadapter mit 2 Positionen, Metall oder Kunststoff
Batterie: CR1632 (ohne Batterie geliefert)
Gewicht: 60g
Abmessung: 40 x 35 x 18mm
ISO-Einstellung: 25 bis 6400

Der Doomo Aufsteckbelichtungsmesser kostet CHF 129.00 und ist in Chrom oder Schwarz erhältlich.

Weitere Informationen und Bezugsquelle: 

Ars-Imago GmbH
Josefstrasse 53
CH – 8005 Zürch
Tel. 044 454 60 70

 

 

5 Kommentare zu “Doomo Aufsteckbelichtungsmesser – ist immer dabei”

  1. Sieht aus wie der ehemalige Voigtländer Belichtungsmesser. Vielleicht ist er es auch, nachdem Voigtländer die Produktion eingestellt hat und sich mehr auf Merchandising-Produkte statt auf sinnvolles Zubehör spezialisiert…

  2. Was misst denn nun dieser Belichtungsmesser? Die Fläche eines Weitwinkel- oder Teleobjektiv? Gemittelt oder mittenbetont? Ohne diese Angaben muss man mit heftigen Ueber- oder Unterbelichtungen leben.
    Belichtungs-Messer in Kameras vor einem halben Jahrhundert wie z.B. in den Alpas konnte man mehr vertrauen. Externen Geräten vor einem Viertel-Jahhundert auch. Solche – und ihre Nachfolger – werden heute noch angeboten.

    1. Er misst 30° – steht in den Spezifikationen. Die Fotografen haben viele Jahrzehnte mit solchen, bzw. ähnlichen Belichtungsmessern gearbeitet und hatten fast immer gute Ergebnisse. Was in der Theorie anscheinend nicht gehen soll, funktioniert in der Praxis meist eben doch

      1. Genau. Hab bei meiner ersten Spiegelreflex Exacta VX 1000 1969 viele Diafilme belichtet. -Dabei kam immer ein Yashica Aufsteck-Belichtungsmesser zum Einsatz. Ich erinnere mich dass die meisten Aufnahmen richtig belichtet wurden. Erst kürzlich kam das Teil wieder zum Vorschein. Nach erfolgloser Grünspan-Reinigung ist was abgebrochen. Später lernte ich den Gossen Polysix(auch Variosix genannt)schätzen, der einzigartigen 3 Bildwinkel-Ringsucher hatte. Etwas fummelig aber effizient. Beim Vivitar stieg die Elektronik aus-wurde zurückgezogen und der neue Gossen Variosix F hatte von Anfang an ein Problem. Lieferant weigerte sich den zu testen. Später ksm rt F2 mit elektronischer Umschaltung. Beim F blieb der Kontakt hängen beim Kalottenwechsel. Falsche Anzeige. Gossen kam nicht entgegen.

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