Urs Tillmanns, 19. November 2010, 16:30 Uhr

Wie Henk van der Bie wieder zu seiner Kamera kam …

Zum Feierabend noch etwas Unterhaltsames gefällig? Zum Beispiel die Geschichte von Henk van der Bie, der beim Rudern seine Kamera verlor? Die Olympus Mju Tough 6000 lag mehr als zwei Wochen lang zweinhalb Meter tief im Schlamm. Für immer verloren? Alle Erinnerungen weg? Nicht doch – lesen Sie hier, wie Henk van der Bie seine Kamera wiederbekam …

Dass die Kameras der Olympus Tough-Serie äusserst robust und bis zu 10m Tiefe wasserdicht sind, ist hinlänglich bekannt. Einen Praxis-Test hat der 79-Jährige Henk van der Bie aus Arbon während den letzten Hollandferien durchgeführt – wenn auch unfreiwillig …

Da war die Welt noch intakt und die Kamera an Bord: Sportruderboot der C-Gig Klasse, fotografiert aus eindrucksvoller Wasserperspektive mit der Μju Tough 6000. © Henk van der Bie

Der 79-jährige Henk van der Bie aus Arbon ist begeisterter Ruderer. Auf seinen Touren immer mit dabei ist eine wasserdichte Olympus Mju Tough 6000. Van der Bie schätzt an der Kamera besonders die einfache Bedienung, die Robustheit und natürlich die Wasserdichtigkeit: «dank diesen Eigenschaften kann ich die Kamera immer griffbereit im Boot haben».

Vom 19. bis am 25. September 2010 ruderte der 79jährige in Holland in der Gegend um Genemuiden. Wie immer lag im Sportruderboot der C-Gig Klasse auch seine Olympus – zumindest bis am vierten Tag der Tour. Dann geschah das Missgeschick: «Die 14 Monate alte Kamera fiel mir im Hafen von Genemuiden aus Versehen vom Boot ins ungefähr 2,5m tiefe Wasser» erzählt der sportliche Senior. Sofort versuchte er die Kamera mit einem Kescher zu bergen. Doch anstelle der Tough 6000 brachten seine Bemühungen lediglich Schlamm ans Tageslicht. Die Ferienfotos und die Kamera schienen für immer verloren.

Rettungsübung durch Feuerwehrtaucher

Henk van der Bie gab nicht auf. Über die Internet-Seite des Tauchklubs im naheliegenden Zwolle startete er wenig später eine Anfrage, ob sich nicht ein Taucher finden würde, welcher nach seiner Kamera suchen möchte. Zu seinem Erstaunen meldete sich kurz darauf die Feuerwehr Sektion Hasselt der Gemeinde Zwartewaterland. Diese sind in der Nähe des Unglücksortes stationiert und boten an, bei einer Tauchübung nach der verschollenen Tough-Kamera zu suchen.

Am 9. Oktober erreichte den Hobbyruderer die gute Nachricht der Feuerwehrtaucher: 16 Tage nach dem Verlust der Kamera konnte die verschollen geglaubte Μju Tough 6000 im Rahmen einer Übung tatsächlich im schlammigen Grund des Hafens gefunden und geborgen werden!

Erfolgreiche Rettungsaktion! Das erste Foto nach dem unfreiwilligen Unterwasser-Dauertest, aufgenommen von einem der Feuerwehrtaucher

«Praxistest» bestanden

Die wieder aufgetauchte Olympus Tough wird ihrem Besitzer auch auf der nächsten Tour – es geht auf die Weser – als zuverlässige Begleiterin ihren Dienst erweisen. Die Kamera funktioniert nämlich auch nach dem über zwei Wochen langen «Praxistest» perfekt, auch wenn sie äusserlich erst vom Schlamm befreit werden musste. Henk van der Bie ist von der Olympus Tough begeistert: «nicht zuletzt aufgrund dieses Erlebnisses kann ich die Kameras der Tough-Serie allen Outdoor-Sportlern sehr empfehlen!»

Zum Glück nicht für immer verschollen: Die Kamera hielt zuverlässig dicht, die Fotos auf der xD-Karte lassen die Ferienerinnerungen nicht verbleichen. © Henk van der Bie

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