Urs Tillmanns, 16. August 2013, 08:00 Uhr

Was der neue Porsche Panamera mit Fotografie zu tun hat

Gestern wurde im Porsche Zentrum Zürich-Schlieren die neue Generation des Luxus-Sportwagens Porsche Panamera vorgestellt. Neu ist das dezent überarbeitete Design,  neu sind viele technische Details und fünf Modellvarianten, darunter der S E-Hybrid, der mit 3,1 Litern Benzin auf 100 Kilometer auskommt. Und was hat das mit Fotografie zu tun?

Drei Dinge. Erstens birgt der formvollendete neue Panamera ein enormes Motivpotential. Aber dazu später. Zweitens hat Foto Marlin Basel die Gelegenheit ergriffen am Porsche-Event mit einem Leica-Stand präsent zu sein, weil einmal die beiden deutschen Marken der Premiumklasse perfekt zusammenpassen und weil zudem sich sehr viele der Anwesenden für beide Edelprodukte interessieren. Und drittens, weil gestern auch Jean-Jacques Ruchti anwesend war, Topfotograf mit eigenem Studio in Aarau, der den neuen Panamera vor zwei Tagen im Auftrag von Porsche fotografiert hat.

 

Erstens: Porsche Panamera – ein Luxusauto mit Motivpotential

Als der neue Porsche Panamera gesternvor den rund 120 geladenen Gästen feierlich enthüllt wurde, packte auch mich der Gwundert. Nicht etwa, weil ich mir ein solches Gefährt leisten möchte (oder könnte), nein, einfach weil es Spass machte, die Details dieses Autos zu fotografieren. Aus Spass an der Freude, und weil ich wohl so schnell nicht mehr dazu kommen werde. Übrigens, wenn Sie das auch möchten: Am nächsten Samstag ist Publikumstag bei Porsche. Da können Sie nach Belieben die fünf neuen Panameras fotografieren. Details dazu finden Sie unter www.porsche-zuerich.ch.

 

Zweitens: Porsche und Leica

Erwin Marlin ist bekannt für ausgefallene Ideen, und so erstaunt es nicht, dass er auch diese Gelegenheit wahrnahm, um in der Umgebung der schönsten Sportwagen das gesamte Leica-Sortiment zu präsentieren. «Porsche und Leica sind beide deutsche Spitzenmarken» erklärt Erwin Marlin, «und wer sich neben einem aussergewöhnlichen Sportwagen noch für Fotografie interessiert, der sollte sich die Leica Produkte genauer ansehen. Und genau deshalb sind wir hier …»

 

Drittens: Jean-Jacques Ruchti fotografierte den ersten Panamera der Schweiz

Der Aargauer Leica-Fotograf Jean-Jacques Ruchti  ist nicht auf Autofotografie spezialisiert. Industriefotografie, Fotos für Jahresbericht und Prospekte sowie alle Arten von Werbefotos sind seine Brotfotografie, wobei er sehr anspruchsvolle Kunden damit bedienen darf. Und so ist er auch dazu gekommen, den ersten neuen Porsche Panamera der Schweiz fotografieren zu dürfen.

Jean-Jacques Ruchti

«Autofotografie ist an sich schon heikel» erklärt Ruchti. «Alles glänzt und spiegelt, und es braucht sehr viel Fingerspitzengefühl, um mit einer perfekten Lichtführung alle Details der Form herauszuarbeiten.» Beim neuen Panamera sei dies noch schwieriger gewesen als bei anderen Modellen, die er zuvor fotografiert hatte. «Typisch für den neuen Panamera sind Formfinessen, die einem erst auffallen, wenn man die passende Lichtführung für das Auto finden muss. Jedes der Details muss ausgewogen herausgearbeitet werden. Es darf nicht überbetont sein, es darf aber auch nicht in der Gesamtform untergehen. Das verlangt nicht nur viel Feingefühl, sondern diese Arbeitsweise ist auch mit einem grossen Zeitaufwand verbunden.» Jean-Jacques Ruchti hat in einem Film gezeigt, wie er arbeitet – ein Dokument, das beeindruckt. Vielleicht ist dieser auch irgendwo im Netz …?

  Urs Tillmanns 

 

Der neue Panamera

vereint scheinbare Gegensätze und schöpft aus ihnen seine Kraft. Präziser, schärfer, kantiger. Die Formsprache der neuen Modelle läutet eine neue Ära in puncto Design ein. Am Heck zeigt sich am deutlichsten: Die Designer von Porsche haben seine Konturen geschärft. Die Kotflügel sind besonders kraftvoll. Die neu gestalteten Lufteinlässen am Bugteil tragen zur optimalen Kühlung von Motor und Bremsen bei. Dass sie dabei auch gut aussehen ist eine erfreuliche Begleiterscheinung. Die Heckscheibe ist grösser und flacher. Ebenso wie der automatisch ausfahrende Spoiler ist jetzt breiter. Die Heckleuchten in LED-Technik sind schmaler und deutlich definiert. Von hinten betrachtet wirken die neuen Panamera Modelle moderner und gespannter.

Porsche Panmera weiss

Auch unter der schönen Hülle überzeugt die neue Generation. Etwa durch eine völlig neue Motorgeneration beispielsweise beim Panamera S und Panamera 4S. Der 3,0-Liter-V6-Motor mit Bi-Turbo-Aufladung ist aus dem Motor des Panamera Turbo abgeleitet. Er sorgt für noch mehr Leistung als der Saugmotor der vorigen Generation bei gleichzeitig niedrigerem Verbrauch.Innovation findet man nicht nur bei der Serienausstattung. Der Spurwechselassistent, die Tempolimitanzeige und der Abstandsregeltempostat inklusive Porsche Active Safe unterstützen aktiv während der Fahrt und sorgen so für noch mehr Sicherheit. Auch abseits der Strecke ist der richtige Blickwinkel eine sichere Angelegenheit. Der optional erhältliche Surround View ergänzt die Rückfahrkamera um drei weitere Kameras im Bugteil und in den Aussenspiegelunterschalen. Aus den Informationen aller vier Kameras errechnet das System eine virtuelle Vogelperspektive auf das Fahrzeug und stellt sie auf dem Display des Porsche Communication Managements (PCM) dar. Für zusätzliche Unterstützung beim Einparken und Rangieren, da so auch niedrige Hindernisse vor und neben dem Fahrzeug erkannt werden können.

So bleibt der Nervenkitzel da, wo er hingehört: In der Porsche Erlebniswelt Zürich bei der Entdeckung an der Premiere der neuen Panamera Generation am 17. August 2013.Weitere Informationen finden Sie unter www.porsche-zuerich.ch und auf www.porsche.com

 

 

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