Urs Tillmanns, 7. Juni 2018, 09:00 Uhr

«The Collection» by Manfred Baumann in der Photobastei

Der internationale Starfotograf Manfred Baumann eröffnete gestern, 6. Juni 2018, seine Ausstellung «The Collection» in der Photobastei in Zürich. Zu Gast waren auch die aktuelle Miss Schweiz Jastina Dorren, Tatort Schweiz Schauspielerin Sabina Schneebeli, Moderatorin Linda Gwerder sowie Komiker Claudio Zuccolini. Die Ausstellung kann noch bis 15. Juli 2018 in der Photobastei 2.0 in Zürich besucht werden. Ab Ende Juni bis Mitte September ist Manfred Baumann wieder in den Staaten unterwegs, wo er auch unter anderem in Los Angeles seine Ausstellung «Mustangs» in der Leica Galerie in Beverly Hills eröffnet sowie eine Fotoproduktionen mit Oscar Gewinnerin Katy Bates in New York umsetzt.

Manfred Baumann in der Photobastei mit Prominenz: Miss Schweiz Jastina Dorren, Tatort Schweiz Schauspielerin Sabina Schneebeli und Komiker Claudio Zuccolini

(v.l.n.r.) Claudio Zuccolini, Sabina Schneebeli, Manfred und Nelly Baumann, Linda Gwerder, Jastina Dorren, Managerin von Linda Gwerder (Fotos: Manfred Baumann PR / Armin Fauland)

 

Manfred Baumann hatte Sie schon alle vor der Linse. Von Bruce Willis und William Shatner, bis hin zu Angelina Jolie und Sir Roger Moore. Für sein Projekt «Special» fotografierte er in Kooperation mit den Special Olympics Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und begleitete für «End of Line» zu Tode verurteilte Männer auf Ihrem letzten Weg im ältesten Gefängnis von Texas. Egal ob er Menschen oder Tiere, wie in seinem neuesten Projekt «Mustang» fotografiert, die atemberaubenden Momente hält er immer mit seiner Leica fest.

Seine Ausstellung «The Collection» kommt nun nach dem «Kick-off» in Wien nach Zürich in die Photobastei. Vom 6. Juni 2018 bis zum 15. Juli 2018 wird eine umfangreiche Retrospektive seiner besten Arbeiten gezeigt und Manfreds Vielseitigkeit gefeiert. «Der Betrachter meiner Fotografien sollte die Seele und Geschichte darin entdecken, und erkennen, dass die Fotografie die einzige Sprache ist, die überall in der Welt verstanden wird», sagt Manfred. Porträts internationaler Top-Stars, Akt- und Street-Fotografie sowie Reise-Bilder – all das wird in «The Collection» präsentiert.

Manfred Baumann lebt und arbeitet in Europa und den USA, und hat bereits Grössen wie Sandra Bullock, Gene Simmons, Kirk Douglas, Juliette Lewis, Bruce Willis, Evander Holyfield uvm. Fotografiert. Die Leidenschaft für Fotografie hat er von seinem Grossvater geerbt, welche ihm seine erste Kamera, eine Praktika, schenkte. Manfred hat mehrere Bücher mit seinen Fotografien publiziert und erschien in einigen der wichtigsten Foto-Magazinen der Welt.

Die Ausstellung wird unterstützt von Leica Camera AG, Nidau.

Text Photobastei

5 Kommentare zu “«The Collection» by Manfred Baumann in der Photobastei”

  1. wau,, habe ich mal Verpennt die Vernissage .
    Dafür bin ich am 21. Juni in der Photobastei mitdabei mit Bildern von mir.
    Ob auch ich so Erfolgreich und so viel Promie habe , dass werden wir dann sehen.
    21 Juni ab 17 Uhr.
    Freue mich .
    MALO

  2. Ist das ein kopierter Bericht der Schweizer Illustrierten?
    Gab es auch Bilder zu sehen oder nur Cüplis für Cervalat-Promis?
    Wie war nochmals der Wahlspruch von Leica :“Das Wesentliche“?

  3. Schön kennt mich kaum jemand. Ach doch; meine wenigen echten Freunde, der Metzger meines Vertarauens, mein jahrelanger Fotohändler, meine Kunden, meine Hundesportkameraden und eine handvoll Eisenbahnenthu­si­asten, kennen mich schon. Bei Treffen mit diesen «Normalos» kommt es zu guten Aktivitäten mit anregenden Gesprächen. Dabei wird auch gegessen und getrunken. Die Vernisage-Cupli (leider oft nur Fusel) und die «Cervalats» lassen wir den Promis. Unbestritten ist natürlich, dass Manfred Bauman ein herausragender Fotograf mit einem breitgefächerten Leistungsausweis ist.

  4. Schon klar: Klappern gehört zum Handwerk (und Cervelat-Prominenz können Sie übrigens selber für Ihre eigene Vernissage über entsprechende VIP-Gäste-Agenturen mieten). Aber in der Pressemitteilung zur Baumann-Ausstellung wird definitiv zu dick aufgetragen und auch vom Namedropping sollte man sich nicht beeindrucken lassen. Entsprechend erlaube ich mir eine kurze, kritische Würdigung.

    Über die Sujets der gezeigten Bildern kann man geteilter Meinung sein. Jedoch sind die teilweise offensichtlichen Bildfehler keine Geschmackssache mehr sondern einfach nur ungenügendes Handwerk: beispielsweise unnatürliche Tonwerte, Photoshop-Anwendungsfehler wie amateurhaftes Freistellen, Überschärfen oder sichtbare Wischfinger-Spuren etc. Falls Sie der Meinung sind, dass ich übertreibe, dann schauen Sie sich einmal dieses, in der Ausstellung zu sehende Bild an, das ich auch online gefunden habe: https://www.schwarzwaelder-bote.de/media.media.08f0cb45-4603-4103-85d2-337a402425b0.original1024.jpg

    Dass Peter Lindbergh ein Vorbild von Herr Baumann zu sein scheint, merkt man beispielsweise nicht nur am nachgemachten Model-Gruppenbild (das Vorbild von Lindbergh mit den nackten, sitzenden Supermodels ist schon fast eine Bildikone). Man merkt es auch am Pressetext. Sätze wie «Manfred Baumann hatte Sie schon alle vor der Linse.» kennt man sonst von Berichten über Peter Lindbergh.

    Ich mag dem mir unbekannten Herr Baumann neidlos seinen Erfolg gönnen. Aber etwas mehr Bescheidenheit und eine kritische fachliche Begleitung bei der Bilderauswahl für die Ausstellung wäre trotzdem angebracht gewesen.

  5. Müsste eine solche Meldung nicht eigentlich Bilder des Fotografen aus der Ausstellung statt Partybilder zeigen?
    Aufgrund einzelner Bilder, die ich schon gesehen habe, würde mich die Ausstellung reizen. Vielleicht schaffe ich es ja noch heute oder morgen.

    Generell finde ich solche PR-Nummern oder auch der ganze Ambassadoren- und Influencer-Kult einfach zu bemüht. Das hat auf mich einen gegenteiligen Effekt.
    Das gilt ebenso für hochtrabende Ausstellungstexte, die Vorwörter in Bildbänden und die Buch(lob)preisungen von Verlagen. Manchmal versuchen solche Texte etwas über alle Massen aufzuwerten oder sogar Sinnhaftigkeit in Fotos und Kunstwerke herbei zu reden.
    Was stets bei Ausstellungstexten auch deutlich wird: die Deutschen und Österreicher sprechen eine ganz andere Sprache. Vieles klingt da für Schweizer Ohr zu unbscheiden.

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