Urs Tillmanns, 13. April 2024, 10:33 Uhr

Buchtipp: Taschen «Colour – eine kaleidoskopische Zeitreise»

In dem heute vorgestellten Buch geht es nicht um Fotografie, sondern um die Geschichte der Farblehren von über 60 Forschern, die sich mit der Wahrnehmung, der Definition und der Katalogisierung der Farbe beschäftigt hatten. Eine spannende Zeitreise durch die Farblehren von vier Jahrhunderten.

Das Phänomen der Farbe hat die Menschen von jeher fasziniert. Während Jahrhunderten haben sich die Gelehrten aller Wissensrichtungen damit befasst, wie sich Farben definieren, benennen und katalogisieren lassen. Davon handelt dieses zweibändige Werk, welches die Farbsysteme von mehr als sechzig Künstlern, Schriftstellern, Theoretikern und Lehrern beschreibt, die sich intensiv mit der Verwendung und Bedeutung von Farbe auseinandergesetzt hatten.

Obwohl jeder dieser Forscher das Thema in unterschiedlicher Weise angegangen ist, ging es immer darum, die Entstehung der Farben zu verstehen, zu erklären und diese Wahrnehmung mit anderen zu teilen – sei es mit wissenschaftlichen Ansätzen oder auf eher pragmatische Weise. Das Ziel war immer, die Wahrnehmung der Farben in Worte und in Bilder zu fassen, die uferlose Farbpalette schematisch zu ordnen und vielen Farbtöne mit eindeutigen Begriffen zu versehen. Viele beriefen sich dabei auf Werke der Vergangenheit oder sie beschreiben neue Möglichkeiten die Farbe auf individuelle Weise wahrzunehmen und zu definieren. Dabei sind die Details jedes einzelnen Konzepts so unterschiedlich wie die Ergebnisse, und keine der Autorinnen und Autoren nimmt durch diese Zeitreise hindurch für sich in Anspruch, den einzig wahren Weg zur Wahrheit zu beschreiten. Denn letztlich bleibt die Farbe ein Phänomen der individuellen Wahrnehmung.

Je intensiver man sich mit den verschiedenen Farblehren in dem zweibändigen Werk befasst, desto faszinierender wird das Thema. Es verweist auf über 65 seltene Bücher und Manuskripte, die aus vielen Institutionen unterschiedlichster Kulturkreise zusammengetragen wurden und präsentiert diese seltenen Dokumente mit mehr als 1000 repräsentativen Illustrationen. Spannend und abwechslungsreich sind dabei die unterschiedlichen Farbkataloge der einzelnen Forscherinnen und Forscher, die sich mit den vielfältigsten Farbkreisen und Kugeln oder in vielfarbigen Tabellen und logisch aufgebauten Diagrammen im Zeitgeist der jeweiligen Zeitepoche manifestieren – und dies immer mit den zeichnerischen und später drucktechnischen Möglichkeiten, welche den Autorinnen und Autoren zu ihrer Zeit zur Verfügung standen. Dabei stossen wir auf bekannte Namen, wie Johann Isaac Newton, Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Davis Cox, Michel-Eugène Chevreul, Rudolf Steiner, Paul Klee, Johannes Itten, die ganze Bauhaus-Bewegung oder der japanische Künstler Sanzō Wada, die sich mit der Farbenlehre befassten, nicht zuletzt, um die Gefühle der Farbwahrnehmung in ihren malerischen oder literarischen Werken zum Ausdruck zu bringen.

Von jedem Werk, das in diesen beiden Bänden besprochen wird, werden neben den Titelseiten der Originalausgabe einige typische Illustrationen des jeweiligen Buches über mehrere Seiten vorgestellt, welche vom Text auf Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch sowie den Bildlegenden in den vier Sprachen begleitet werden. Mit diesem Konzept erreicht Taschen nicht nur einen sehr grossen Leser- und Leserinnenkreis der vier Sprachregionen, sondern, die grosse Textmenge erlaubt auch die Unterbringung der vielen aussagekräftigen Illustrationen über mehrere Seiten.

Für wen ist dieses Buch? Wie schon eingangs erwähnt, ist es kein Buch über Fotografie, doch ist die Farbe in der Fotografie eines der wichtigsten Ausdrucksmittel, so dass die Geschichte der Farblehren für viel Fotografinnen und Fotografen interessant und die umfassenden Beschreibungen der einzelnen Arbeiten inspirativ sein könnten. Dann richtet es sich an eine Leserschaft, die sich von Berufs wegen oder als Hobby mit der Wahrnehmung und Theorien von Farben befasst. Für sie dürfte dieses Standardwerk wahrscheinlich unverzichtbar sein.

Urs Tillmanns

Buchbeschreibung des Verlages

Schon die frühesten Formen menschlicher Kreativität – Schnitzereien, Markierungen und Höhlenmalereien – zeugen von der Auseinandersetzung der Menschen mit Farbe. Fast genauso alt wie die genannten Beispiele ist der Wunsch, das universelle Phänomen fassbar zu machen und ihm Struktur, Ordnung und Sinnhaftigkeit zu verleihen. Diese Faszination liegt allen Werken zugrunde, die in diesem Buch versammelt sind.

The Book of Colour Concepts bringt mehr als 65 seltene Bücher und Manuskripte aus einer Vielzahl von Institutionen zusammen, darunter die bedeutendsten Farbensammlungen der Welt, und entführt seine Leserschaft auf eine chromatische Reise durch vier Jahrhunderte. Über 1.000 Abbildungen zeigen prachtvolle Kreise und Kugeln, vielfarbige Tabellen und ausgefeilte Diagramme, viele davon exklusiv für diese Edition neu fotografiert. Einige der Konzepte enthalten umfassende Farbtaxonomien, andere beleuchten das Verhältnis von Farbe und Musik oder die Verbindungen zwischen Farbe und menschlichen Gefühlen.

Grundlegende Werke zur Farbtheorie, darunter Isaac Newtons Opticks und Johann Wolfgang von Goethes herausragende Abhandlung Zur Farbenlehre, stehen neben seltenen und ungewöhnlichen Beiträgen wie den theosophischen Farbsystemen von Charles Webster Leadbeater und Annie Besant, dem umfassenden «Wörterbuch» der Farbe von Aloys John Maerz und Morris Rea Paul oder den patchworkartigen Kombinationen des japanischen Kostümbildners und Künstlers Sanzō Wada.

Die zweibändige Edition rückt zudem viele faszinierende und oft übersehene Werke von Frauen ins Rampenlicht, darunter die radikal originellen „Farbflecken“ der englischen Blumenmalerin Mary Gartside und ein botanisches Notizbuch der wegweisenden Spiritistin Hilma af Klint.

Einführende Essays von Herausgeberin Alexandra Loske und Co-Autorin Sarah Lowengard bringen die vorgestellten Farbsysteme in einen größeren Zusammenhang, während sachkundige Texte der Herausgeberin zu den abgebildeten Werken auf jede Theorie genauer eingehen. Indem es die Geschichte der Farbe in all ihren Formen und Ausprägungen beleuchtet, bietet The Book of Colour Concepts eine chromatische Chronologie von beispiellosem Umfang.

 

Der Inhalt

(Die Originaltitel sind auf Deutsch übersetzt)

Band 1

Einleitung. Alexandra Loske «Die Kontrolle und Entfesselung der Farben»
Eine Geschichte des menschlichen Bestrebens, Farbe in Worten und Bildern zu erfassen

Kapitel 1: Farbpyramiden: Frühe Farbtafeln und -tabellen, 1686 – 1799
Richard Waller «Katalog der einfachen und gemischten Farben, mit einem Muster jeder Farbe, ihrem Eigennamen vorangestellt» (London, 1686)

A. Boogert «Klar leuchtender Spiegel der Malkunst» (Delft, 1692)
Antoine Gautler de Montdorge & Jacob Christoph Le Blon «Die Kunst Bilder zu drucken» (Paris 1756)
Jakob Christian Schäfer «Entwurf einer allgemeinen Farbenverein» (Regensburg, 1769)
Johann Heinrich Lambert «Beschreibung einer mit dem Calauschen Wachse ausgemalten Farbpyramide» (Berlin, 1772)
Tobias Mayer & Georg Christoph Lichtenberg «Unveröffentlichte Werke» (Göttingen, 1775)
Johann Ferdinand von Schönfeld «Wiener Farbenkabinett» (Vienna, Prague, 1794)
Johann Heinrich Meynier «Farb-Tabelle, Für Illuministen und Liebhaber der Wassermalerey» (Leipzig, 1799»

Kapitel 2: Die Gestalt der Farbe: Farbkreise, Farbräder und Farbgloben (1708 – 1896)
Claude Boutet (zugesprochen) «Die Kunst der Miniaturmalerei» (Den Haag, 1708)

Moses Harris «Das natürliche System der Farben (London, c. 1769–1776)
Moses Harris «Eine Darstellung englischer Insekten» (London, 1782)
Ignaz Schiffermüller  «Versuch eines Farbensystems» (Wien, 1772)
Johann Wolfgang von Goethe & Friedrich Schiller «Die Tempramentenrose» (1798/99)
Johann Wolfgang von Goethe «Farbenkreis zur Symbolisierung des ‘menschlichen Geistes- und Seelenlebens’» (1809)
Philipp Otto Runge «Farbenkugel» (Hamburg, 1810)
John Howard Kyan «Von den Bestandteilen des Lichts, und ihrer Übereinstimmung mit denen der Materie, strahlend und fest» (London, 1838)
Jean-François-Léonor Mérimée «Die Kunst der Öl- und Freskenmalerei» (London, 1839)
Guido Schreiber «Die Farbenlehre, Das technische Zeichnen, Teil 3» (Leipzig, 1868)
Wilhelm von Bezold «Die Farbenlehre im Hinblick auf Kunst und Kunstgewerbe» (Braunschweig, 1874)
Edwin D. Babbitt «Die Grundsätze von Licht und Farbe» (New York, 1878)
Robert Steinheil «Die Reproduktion von Farben» (Paris, 1896)

Kapitel 3: Neue Aufklärungen: Der Aufstieg der Farbentheorie (1704 – 1864)
Isaac Newton «Optik oder Abhandlung über Spiegelungen, Brechungen, Beugungen und Farben des Lichts» (London, 1704)
Mary Gartside «Ein Aufsatz über Licht und Schatten, über Farben und über Komposition im Allgemeinen» (London, 1805)
James Sowerby «Neue Erläuterung der Farben, original prismatisch und stofflich; mit einer Demonstration ihrer Übereinstimmung in den drei Grundfarben Gelb, Rot und Blau» (London, 1809)
Johann Wolfgang von Goethe «Zur Farblehre» (Wien, 1810–1812)

Matthias Klotz «Gründliche Farbenlehre» (München, 1816)
George Field «Chromatik, oder: Ein Versuch über die Analogie und Harmonie der Farben» (London, 1817)
George Field «Chromatographie. Eine Abhandlung über Farben und Pigmente, so wie deren Anwendung in der Malerkunst» (London, 1835)
Charles Hayter «Neue praktische Abhandlung über die drei Urfarben» (London, 1826)
Michel-Eugène Chevreul «Vom Prinzip des simultanen Farbkontrasts» (Paris, 1839)
Michel-Eugène Chevreul «Über Farben und ihre Anwendungen in Industrie und Gewerbe mithilfe von Farbkreisen» (Paris, 1864)

Kapitel 4: Farben als Leitlichter: Nomenklaturen und Standards (1821 – 1950)
Patrick Syme «Werners Nomenklatur der Farben» (Edinburgh, 1821)
David Ramsay Hay «Systematisierte Darstellung der Prinzipien der Schönheit in der Farbgebung» (Edinburgh & London, 1845)
David Ramsay Hay «Nomenklatur der Farben, anwendbar auf die Künste und Naturwissenschaften» (Edinburgh & London, 1846)
Édouard Guichard «Die Harmonie der Farben» (Frankfurt am Main, 1880–1882)
Charles Lacouture «Chromatisches Repertoire» (Paris, 1890)
Robert Ridgway «Farbstandards und Farbnomenklatur» (Washington, D.C., 1912)
Elizabeth Burris-Meyer «Historischer Farbführer» (New York, 1938)
Aloys John Maerz & Morris Rea Paul «Wörterbuch der Farben» (New York, 1950)

 

Band 2

Einleitung. Sarah Lowengard «Zur Materialität der Farbtheorien»

Kapitel 5: Theorie und Praxis: Die Farblehren (1816 – 1918)
George Brookshaw «Neue Abhandlung über Blumenmalerei, oder: Jede Dame ihre eigene Zeichenlehrerin» (London, 1816)
David Cox «Eine Abfolge fortlaufender Lehrstunden mit der Absicht, die Kunst der Aquarellmalerei zu erklären» (London, 1845)
George Barnard «Theorie und Praxis der Landschaftsmalerei mit Wasserfarben» (London, 1885
John Franklin Earhart «Der Farbdrucker. Eine Abhandlung über die Verwendung von Farben in der Kunst des Buchdrucks» (Cincinnati, 1892)
Bonnie E. Snow & Hugo B. Froehlich «Theorie und Praxis der Farbe» (New York & Chicago, 1918)

Kapitel 6: Der Durchbruch der Farbe: Das frühe 20. Jahrhundert (1902 – 1933)
Emily Noyes Vanderpoel «Farbprobleme. Ein praktisches Laienhandbuch für Farbenschüler» (New York, London, Bombay, 1902)
Albert Henry Munsell «Atlas des Munsell-Farbsystems» (Malden, Massachusetts, 1915)

Wilhelm Ostwald «Die Farbenfibel» (Leipzig, 1920)
Christine Ladd-Franklin «Farbe und Farbtheorien» (London & New York, 1929)
Carry van Biema «Farben und Formen als lebendige Kräfte» (Jena, 1930)
Derek Patmore «Farbdiagramm» (London & New York, 1933)

Kapitel 7: Der Klang der Farbe: Spiritualismus, Kultismus und Musik (1869 – 1946)
John Denis MacDonald «Klang und Farbe, ihre Beziehungen, Analogien und Harmonien» (London, 1869)
Charles Webster Leadbeater «Der sichtbare und der unsichtbare Mensch» (London, New York, 1902)

Annie Besant & Charles Webster Leadbeater «Gedankenformen: Ein Protokoll hellseherischer Erkundung» (London, 1905)
Alexander Wallace Rimington «Farbenmusik. Die Kunst der beweglichen Farbe» (London, 1912)
Beatrice Irwin «Die neue Farbwissenschaft» (San Francisco, 1915)
Hilma af Klint «Blumen, Moose, Flechten» (1927)
Rudolf Steiner «Das Wesen der Farben» (Dornach, 1942)
Maria Schindler & Eleanor C. Merry «Reine Farbe» (London, 1946)

Kapitel 8: Mit Weitblick: Farbkonzepte des Ostens (1876 – 1938)
Masanori Iehara & Kan’ichiro Shiozu «Ein Buch der Fragen und Antworten über Farbe für den Schulgebrauch» (Tokyo, 1876)

Sanzō Wada «Farbzusammenstellungen» (Tokyo, 1933/34)
S. Alekseev, P. A. Shevarev & Boris Mikhailovich Teplov «Farbe in der Architektur» (Moskau, Leningrad, 1938)

Kapitel 9: Interaktion und Abstraktion: Der Einfluss des Bauhaus (1919 – 1963)
Josef Matthias Hauer «12-teiliger Farb-Klang-Kreis» (1919)
Paul Klee «Bildnerische Form- und Gestaltungslehre» (Weimar, 1921–1931)

Arbeitsgemeinschaft der Vier «Der Weg zur Farbe» (Hamburg, 1927)
Johannes Itten «Kunst der Farbe» (Ravensburg, 1961)
Josef Albers «Interaktion der Farbe» (New Haven, Connecticut, 1963)

Anhang
Editorial Notes / Selected Bibliography / Index / Photo Credits / The Authors / Acknowledgements / Imprint

 

Die Autorinnen

Alexandra Loske (Herausgeberin) ist eine britisch-deutsche Kunsthistorikerin, Autorin und Museumskuratorin mit besonderem Interesse für die Rolle von Frauen in der Geschichte der Farbe. Sie wurde an der University of Sussex promoviert und ist aktuell Kustodin des Royal Pavilion in Brighton. Neben zahlreichen Vorträgen und Veröffentlichungen über Farbe und andere Themen hat Loske eine Reihe von Ausstellungen kuratiert, darunter 2014 «Regency Colour and Beyond, 1785- 1845» im Royal Pavilion.

Sarah Lowengard (Co-Autorin) ist Technik- und Wissenschaftshistorikerin und schreibt über praktische und philosophische Auseinandersetzungen mit Farbe. Seit über vierzig Jahren restauriert sie Kunstwerke und stellt bereits noch länger handwerklich gefertigte Farben her. Lowengard ist Mitglied der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften an der Cooper Union in New York und unterhält Verbindungen zu verschiedenen Organisationen für technische Kunstgeschichte und Kunstanalyse in den USA und darüber hinaus.

 

Bibliografie

Alexandra Loske, Sarah Lowengard
«Colour – eine kaleidoskopische Zeitreise»
The Book of Colour Concepts

846 Seiten mit mehr als 1’000 Abbildungen in 2 Bänden im Schuber. Fadenheftung, Hardcover, Format 24,3 x 30,4 cm, Gewicht 6.15 kg, 2024
Mehrsprachige Ausgabe (Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch)
Taschen-Verlag, Köln
Preis: CHF 150.00 / EUR 150,00
ISBN 978-3-8365-9565-0

Das Buch kann im Buchhandel erworben oder direkt beim Verlag bestellt werden.

Ein Video zum Buch gibt es auf YouTube 

 

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