Markus Zitt, 1. Dezember 2011, 15:00 Uhr

Neues DxO Optics Pro 7 schärft ohne das Bokeh zu zerstören

Die DxO Labs präsentieren die siebte Version ihres Raw-Entwicklers und Fotooptimierers DxO Optics und versprechen nun Raw- und JPEG-Bilder bis zu 4-mal schneller zu entwickeln. Auch die Benutzoberfläche und der Workflow sollen verbessert worden sein.
Wie immer ist die Einführung mit einem Preisnachlass von 33% verbunden.

DxO Labs haben eine komplett neue Version ihrer Bildbearbeitungssoftware für ambitionierte Fotoamateure und Profi-Fotografen heraus gegeben. Diese neue Version für Windows und Mac definiert den Standard für Bildqualität neu, ist in der Stapelverarbeitung bis zu vier mal schneller und profitiert von einem optimierten Interface und Workflow. Basis der Optimierung ist eine Analyse zahlreicher Kamera-Objektiv-Kombinationen, die dann als Korrektur- bzw. Optimierungsmodule zur Verfügung stehen. So korrigiert DxO Optics Pro automatisch alle optischen Abbildungsfehler.

In DxO Optics Pro 7 unterstützt zudem fünf neue Kameras (Fujifilm X100, Nikon P7100, Sony Alpha 77, NEX- C3 sowie NEX-5N) und zählt über 300 neue Optimierungsmodule.

Das Programm vereint einen leistungsfähigen RAW-Konverter und eine fortschrittliche Rauschminderung sowie ausgeklügelte Werkzeuge für die Optimierung der Farben und Belichtung. In der Stapelverarbeitung passen sich alle diese Algorithmen intelligent an den Inhalt eines jedes einzelnen Bildes an um optimale Ergebnisse zu erlangen.

 

Optimierung gemäss verwendeter Kamera-Objektiv-Kombination

Die exklusive Technologie von DxO Optics Pro, das Lens Softness Werkzeug, basiert auf optischen DxO-Modulen und kompensiert mangelnde Objektivschärfe, indem über das ganze Bild hinweg eine Schärfekompensation angewendet wird, um so ein gleichmässig scharfes Bild zu erzielen. Dank der analytischen Bildauswertung konserviert DxO Optics Pro 7 das Bokeh perfekt, während Artefakte in homogenen und unscharfen Bereichen vermieden werden.

Das Werkzeug Unscharfmaskierung verfügt in DxO Optics Pro 7 über einen neuen Schieberegler „Ecken“ mit dem man den Fortschritt der Schärfenkorrektur im Bild manuell anpassen kann. Das heisst, auch wenn kein optisches DxO Modul vorhanden sein sollte, können Fotografen nun eine einheitliche Schärfe vom Bildrand bis zur Bildmitte erreichen.

Schließlich bietet das Werkzeug zum Schützen gesättigter Farben die Möglichkeit, einen Grossteil an Details und Zeichnung in stark gesättigten Bereichen wiederherzustellen. Die Selektivität dieses Werkzeugs wurde in DxO Optics Pro 7 nochmals verbessert, damit weniger gesättigte Farben unverändert bleiben. Das Standardpreset enthält nun auch dieses Feature.

Beschleunigte Stapelverarbeitung

Zusätzlich zu den Fortschritten in der Bildqualität gibt es Neuerungen in der DxO Optics Pro 7 Engine um die Verarbeitungsgeschwindigkeit stark zu beschleunigen.

Dank einer besseren Verwaltung der Systemressourcen, der OpenCL Technologie unter Windows, Nutzung der Rechenleistung der Grafikkarte und der Optimierung zahlreicher Algorithmen ist DxO Optics Pro 7 bis zu vier mal schneller als die Vorgängerversion.

Verbesserte Benutzeroberfläche

Während grundlegende Eigenschaften, die den Erfolg des Programms ausmachen (automatische Korrekturen, intelligente Presets) beibehalten wurden, wurde der Workflow in DxO Optics Pro 7 zugunsten einer grösseren Benutzerfreundlichkeit für neue Anwender und Besitzer früherer Versionen vereinfacht.

Das Arbeiten in Projekten ist jetzt optional. Dafür können nun Bilder direkt aus den Verzeichnissen der Festplatte selektiert werden, um sie sofort zu verarbeiten. Neue Bearbeitungsfunktionen erlauben Fotos in DxO Optics Pro unmittelbar zu sortieren, kopieren, verschieben, umzubenennen oder gar zu löschen.

Drei Register geleiten den Anwender durch seinen Produktionsablauf: Mit der Vorschau der Korrekturen im ersten Register „Organisieren“ können Anwender nun sofort mit dem Entwickeln der Bilder beginnen und eine ganze Menge Zeit sparen.

Weitere Kameras und Objektive werden unterstützt

Die automatischen Korrekturen in DxO Optics Pro 7 beruhen auf einer grossen Bibliothek an optischen DxO Modulen, die in den Messlabors von DxO Labs entwickelt wurden. Ihre Grundlage ist die genaue Analyse jeder Kamera-Objektiv-Kombination unter allen Aufnahmebedingungen.

Die jüngste Optimierung in der Entwicklung der optischen DxO Module macht es DxO Labs möglich, die Produktivität nochmals erheblich zu steigern. Bis Ende des Jahres 2011 wird die Schwelle von 5’000 Modulen überschritten und DxO Labs hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2012 insgesamt 10’000 Kamera-Objektiv Kombinationen zu unterstützen.

 

Preise und Verfügbarkeit

DxO Optics Pro 7 für Windows und Mac ist ab 30. November 2011 im DxO Labs Webshop und über den Fachhandel erhältlich. Bis zum 24. Dezember 2011 gibt es die beiden DxO-Varianten im Rahmen eines Einführungsangebots günstiger

  • DxO Optics Pro 7 Edition Standard: 99 € statt 149 €
  • DxO Optics Pro 7 Edition Elite: 199 € statt 299 €

 

Upgrades: Fotografen, die nach dem 1. September 2011 eine Lizenz von DxO Optics Pro 6 erworben haben, erhalten ein kostenloses Upgrade auf Version 7. Alle anderen Kunden erhalten bis zum 24. Dezember 2011 direkt in Ihrem Kundenkonto einen Preisnachlass auf ihr Upgrade.

 

Weitere Infos

Probeversion: Eine für einen Monat voll funktionsfähige Demoversion DxO Optics Pro 7 steht auf den DxO Labs Webseiten zum Download zur Verfügung.

Hardware-und Softwareanforderungen: Die Software läuft unter Window XP SP3 (32 bit)/Vista/7 und setzt folgenden Prozessor voraus: Intel Core2 Duo oder AMD Athlon 64 X2 Prozessor. Unter Mac OS X sind Version 10.5/10.6 oder 10.7 Lion sowie ein Mac mit Intel Prozessor nötig.

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