Urs Tillmanns, 14. Mai 2009, 07:50 Uhr

Fotowettbewerb: «Energie fliesst»

museum-fribourg1Das Naturhistorische Museum in Fribourg führt alle zwei Jahre einen öffentlichen Fotowettbewerb durch, der mit interessanten Preisen belohnt wird und in einer Ausstellung im Naturhistorischen Museum einem breiten Publikum gezeigt wird. Das diesjährige Thema «Energie fliesst» bietet viele kreative Möglichkeiten, von der Visualisierung von Energie, bis hin zum Energiesparen als thematischen Kontrapunkt.

Das Thema erscheint im ersten Moment abstrakt, bietet aber bei vertieftem Studium viele interessante Möglichkeiten zur Visualisierung. Einige Motive, wie zum Beispiel das Blattwerk von Pflanzen, welches die Strahlung der Sonne einfängt, drängen sich schon fast auf. Andere Formen des Energieflusses, etwa die Wirkung von Wind oder Wasser, sind dann vielleicht schon schwieriger im Bild festzuhalten.

Der Fluss von Energie ist keineswegs immer erwünscht. Ein interessanter Aspekt des Themas könnte daher auch das Energiesparen sein. So verhindert zum Beispiel bei vielen Tieren eine Behaarung oder ein bestimmtes Verhalten, dass bei Kälte zu viel Körperwärme verloren geht. Der Mensch ist ebenfalls Schöpfer und Teil eines Systems von Produktion, Transport und Verbrauch von Energie. Sein Tun hinterlässt viele Spuren, denen der Fotograf mit seiner Kamera nachspüren kann.

Die besonders Experimentierfreudigen unter den Teilnehmern sollen nicht zuletzt auch dazu ermutigt werden, die Energiezukunft unseres Planeten und den Aspekt der erneuerbaren Energien zu erforschen und ins Bild zu setzten.

Wer kann mitmachen?
Der Wettbewerb steht allen Amateur- und Berufsfotografen ohne Einschränkung offen. Es dürfen jedoch keine Bilder eingeschickt werden, die bereits an einem anderen Wettbewerb prämiert wurden. Der Bildinhalt muss mit dem Thema des Wettbewerbs «Energie fliesst» (Originaltitel «Puissances énergétiques») in Einklang stehen. Nötigenfalls begründet der Fotograf den Bezug zum Thema auf der Rückseite des Fotos. Durch den unterschriebenen Teilnahmeschein bestätigen die Teilnehmer, dass sie im Besitz der Reproduktionsrechte sind.

Was kann eingereicht werden?
Es werden ausschliesslich nicht aufgezogene Papierabzüge ohne Passepartout angenommen (Farbe oder Schwarz-weiss) akzeptiert. Die kürzere Seite des Bildes muss mindestens 17 cm betragen. Die Teilnehmenden senden höchstens fünf Fotos auf eigene Kosten und eigenes Risiko bis zum 31. Dezember 2009 (Datum des Poststempels) mit den unterschriebenen Teilnahmescheinen an folgende Adresse:
Naturhistorisches Museum
Fotowettbewerb «Energie fliesst»
Chemin du Musée 6
CH-1700 Fribourg / Schweiz.

Auf der Rückseite jedes Fotos muss folgendes vermerkt sein:
*  Name des Absenders
*  Numerierung der Bilder (1 bis 5)
*  Titel des Bildes oder der Vermerk «Ohne Titel»
*  Ort und Datum der Aufnahme
*  Ausrichtung des Bildes, falls nicht klar ersichtlich

Einsendungen, die nicht den erwähnten Bedingungen entsprechen werden nicht berücksichtigt. Nicht akzeptiert werden ferner Diapositive, zu kleine Bilder, aufgezogene oder gerahmte Fotos oder Aufnahmen auf digitalen Datenträgern.

Dies sind die Preise
Für die Gewinner/innen des Wettbewerbes wurden folgende Preise zur Verfügung gestellt:
Grosser Preis von CHF 2’000.00
Sonderpreis für Farbfotografie CHF 1’000.00
Sonderpreis für Schwarzweissfotografie CHF 1’000.00
Preis «Natur und Energie» CHF 1’000.00
2. Preis von CHF 500.00
3. Preis von CHF 500.00
4. bis 10. Preis: diverse Trostpreise
Der Publikumspreis wurde von der Vereinigung der Freunde des Naturhistorischen Museums Fribourg gestiftet und beträgt CHF 500.00. Dieser wird von den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung «Energie fliesst» vergeben.

Zur Ausstellung
Alle von der Jury ausgewählten Fotos werden vom Naturhistorischen Museum gerahmt und vom 19. Juni bis 5. September 2010 öffentlich ausgestellt. Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung, Freitag, den 18. Juni 2010 um 17.30 Uhr, werden die Gewinner des Fotowettbewerbs bekanntgegeben und die Preise verteilt.
Die besten Fotos werden in einer farbigen Broschüre zusammengestellt, die auch eine Liste aller Teilnehmer enthält. Diese Broschüre wird den prämierten Personen überreicht und allen Teilnehmern aus der Schweiz zugeschickt. Auf persönliche Anfrage wird sie auch den übrigen Teilnehmern gratis zugeschickt.

Rechte und Pflichten
Mit der Teilnahme am Wettbewerb verpflichtet sich der Fotograf, für Reproduktionen im Zusammenhang mit der Ausstellung (Plakat, Broschüre, Internetseite des Museums, Pressedokumentation, Reportagen und ähnliche zweckgebundene Verwendungen) keine Autorenrechte geltend zu machen. Die Teilnehmenden erklären sich ferner bereit, auf Anfrage innerhalb von 20 Tagen eine Papierkopie für die genannten Verwendungen zur Verfügung zu stellen.
Die Organisatoren verpflichten sich ihrerseits, die ausgestellten Fotos nicht andersweitig kommerziell zu verwerten.
Die Organisatoren lehnen jede Verantwortung für Ansprüche auf Schadenersatz ab, die auf den Aufnahmen dargestellte Personen geltend machen könnten.

Was passiert mit den eingereichten Bildern?
Grundsätzlich erhalten alle Fotografen ihre Bilder zurück. Fotos, die nicht in der Ausstellung berücksichtigt werde können, werden (wenn möglich in Originalverpackung) den Einsendern im Frühjahr 2010 zurückgesandt. Wird nur eine Teilsendung für die Ausstellung zurückbehalten, so werden die Einsender darüber schriftlich informiert. Das Naturhistorische Museum sendet die Bilder auf eigene Kosten zurück, lehnt jedoch jede Verantwortung für Beschädigung oder Verlust bei der Rücksendung durch die Post ab. Schadensansprüche an das Museum, sowie jegliche Korrespondenz in Verbindung mit dem Wettbewerb sind ausgeschlossen.

Das Reglement und die Teilnahmeformulare können hier heruntergeladen werden.

Weitere Infos: www.fr.ch/mhn

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