Urs Tillmanns, 9. November 2009, 07:00 Uhr

Musik in Bildern: Lavazza-Kalender 2010

Für die achtzehnte Ausgabe seines Kalenders hat Lavazza künstlerisch neue Weichen gestellt und eine originelle Synthese aus Designer-Fotografie und Musik geschaffen: einen direkten Dialog, der keiner Interpretation bedarf. Fotointern konnte sich wenige Exemplare für eine Leseraktion sichern: Mit etwas Glück können Sie hier einen dieser begehrten Kalender gewinnen.

Es gibt Kalender, die von Anfang an rar sind und nur über Insider-Kanäle erhältlich sind. Pirelli und Zanders sind solche Beispiele, der Lavazza-Kalender  gehört ebenso in diese Liga.

lavazzo-miles-aldridge_500Für 2010 präsentiert sich ein wohl einzigartiger und schwungvoller Kalender, der vom britischen Star-Fotografen Miles Aldridge (dessen Homepage absolut sehenswert ist) zusammengestellt wurde und der die 12 Monate in sieben aussergewöhnlichen Fotografien darstellt. Die künstlerische Leitung übernahm die Agentur Armando Testa .

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Die achtzehnte Ausgabe schmücken sechs der weltweit berühmtesten Models. Zum ersten Mal in der Geschichte der Lavazza-Kalender ist der wahre Star jedoch die italienische Musik: eine internationale Botschafterin für das künstlerische Talent, den Optimismus und die Lebensart Italiens. Für «The Italian Espresso Experience 2010» hat Lavazza das perfekte Zusammenspiel zwischen Musik und Fotografie gewählt, den unmittelbarsten aller Künste. Trotz zahlreicher und vielfältiger Unterschiede sind beide Künste von direkter Unmittelbarkeit geprägt.

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«Va‘ Pensiero», «Guarda Che Luna», «O Sole Mio», «Con Te Partirò», «Baciami Piccina» und «Nessun Dorma»: sechs zeitlose Melodien, die auf der ganzen Welt bekannt sind. Wie Bilder in farbenfroher, abstrakter Pinselführung spiegeln sie hier interpretatorisch den von Kritikern als «Futuretrò» bezeichneten Stil von Aldridge wider. Leuchtende Farbkombinationen verleihen seinen Bildern eine futuristische Note, ohne seine Vorliebe für überraschende Retro-Objekte zu verleugnen. Seinem innovativen Stil ist es bestimmt, die zeitgenössische Kunstszene zu prägen. Auch hier verdeutlicht die Wahl von Lavazza die Vorliebe des Unternehmens für Innovation, da es immer neue Wege findet, die Beziehung zwischen Thematik und fotografischer Umsetzung neu zu erschliessen.

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In den Fotografien werden die Melodien von den Topmodels Bianca Balti, Georgia Frost, Lydia Hearst, Daisy Lowe, Alexandra Tomlinson und Alek Alexeyeva aus der internationalen Welt der Mode und des Show Business verkörpert. Als Bühne für die in Bilder gebannten Melodien haben Fotograf und Lavazza die theatralischen Szenerien gewählt, die Aldridge in Cinecittà gestaltete, wo er letzten April eine Woche lang die Models auf Zelluloid verewigte und dafür die römischen Filmstudios, Schauplatz einiger der besten Filme, die je gedreht wurden, in eine Fantasielandschaft verwandelte.

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Der Betrachter wird schnell in den Bann der von Aldridge geschaffenen Farbkontraste gezogen und von der beschwingten, optimistischen Stimmung erfasst, welche die Fotografien ausstrahlen. Wie Lavazza Espresso haben auch sie eine Energie, die sich hervorragend in die Geschichte hinter den Bildern – und in diesem Fall jeder einzelnen Melodie – einfügt.

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Die Fotos sind von einer Anziehungskraft, die von der Offensichtlichkeit ihrer jeweiligen Bedeutung noch verstärkt wird. Sie wirken direkt und unmittelbar, ein reiner Augenschmaus, gepaart mit der Achtung vor ihrer innovativen Gestaltung und ihrem aufrichtigen Dialog.

«… Für mich hatte das Projekt zum Teil mit Fellini zu tun,» so Miles Aldridge am Set für den Lavazza-Kalender. «Ich erhaschte wahre Geschichten hinter der Musik, den Melodien, den italienischen Arien: Geschichten über die Überwindung der Not, bittersüsse Liebesgeschichten. Ich wurde an Figuren und Geschichten aus Filmen wie La Strada und La Dolce Vita erinnert».

Francesca Lavazza, Direktorin der Abteilung Corporate Image des Lavazza-Konzerns und feinsinnige Beobachterin der internationalen Kunstszene, kommentierte hierzu: «Auch in diesem Jahr fiel die Wahl, nachdem wir uns über die Thematik im Klaren waren, ganz von selbst auf Miles. Wir suchten nach einem Künstler, dessen Stil und Gestaltungsweise die Genialität, Fröhlichkeit und positive Ausstrahlung der italienischen Musik sichtbar machten konnte».

Jedes Jahr zieht der Lavazza-Kalender mehr Sammler und Bewunderer an, die kaum die Preview erwarten können, um sich Bilder und Impressionen aus dem Web zu holen (auch wenn Fotos von hinter den Kulissen, die einen Eindruck von der Machart der neuen Ausgabe vermitteln, schon seit etwa einem Monat nur einen Klick entfernt sind). In seiner achtzehnjährigen Geschichte hat der Lavazza-Kalender verschiedene Kunststile aufgewiesen. Mit dem Kalender 2002 von David LaChapelle, der Farben ganz neu einsetzte, eröffnete sich eine stark forschend-innovativ geprägte neue künstlerische Dimension.

Heute, in der achtzehnten Ausgabe, ist der Lavazza-Kalender zu einem Meilenstein für Anhänger der Designer-Fotografie geworden, ohne die italienische Lebensart aus den Augen zu verlieren, denn er zeigt die unterschiedlichen Schichten und Nuancen einer Kultur, die sich am besten mit «Italianità» zusammenfassen lässt.

Vielleicht gewinnen Sie einen Lavazza-Kalender 2010?

Fotointern konnte sich einige wenige Exemplare des Lavazza-Kalenders 2010 für eine Leseraktion sichern. Versuchen Sie Ihr Glück und senden Sie uns bis spätestens 12. November 2009, 24:00 eine E-Mail mit Ihrer exakten Postadresse an wettbewerb [at] fotointern.ch. Die Gewinner werden direkt benachrichtigt. Korrespondenz und Rechtsweg sind ausgeschlossen.

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