Markus Zitt, 3. August 2012, 09:30 Uhr

Filmentwicklung: JOBO bringt mit dem CPP-3 einen neuen Prozessor auf den Markt

Die analoge Fotografie ist längst noch nicht tot. Während die Zahl an Fachlabors zunehmend geringer wird, soll der Fotofilmmarkt global betrachtet sogar eine Belebung erfahren. So jedenfalls sieht es JOBO, der Hersteller von Fotozubehör und -laborartikel, und bringt nun den neuen CPP-3 Prozessor. 

JOBO bedient mit dem neuen CPP-3 Prozessor die weiterhin bestehenden Bedürfnisse des analogen Nischenmarktes, denn nur die bewährte Rotations-Entwicklung bietet:

  • Automatische Bewegung
  • Automatische Temperatur Kontrolle
  • Immer frische Arbeitslösungen
  • Wirtschaftlicher Verbrauch der Arbeitslösungen (selbst bei sporadischem Gebrauch)
  • Zeitkontrolle für die Verarbeitungsschritte

 

Der JOBO CPP-3 ist eine verbesserte Version des altbewährten CPP-2 und ist kompatibel für alle JOBO Filmtanks und Printdrums zur Verarbeitung alle Materialien auf Silberhalogenid-Basis. Mit dem zusätzlichen JOBO Lift auf dem Prozessor montiert, ist ein sauberes und präzises Handling der Arbeitslösungen gewährleistet. In sechs 1-Liter-Flaschen stehen die Arbeitslösungen temperiert in demselben Wassermantelbad, in dem auch die Entwicklungstanks und -drums rotieren.

Der eingebaute Timer für zehn unterschiedliche Prozesse bietet dem Fine-Art-Fotografen für seine unterschiedlichen, individuellen Rezepte für Schwarzweiss- und Farbmaterial eine zuverlässige Basis für wiederholbare Ergebnisse; so können die kreativen Analogindividualisten sich voll auf den CPP-3 verlassen.

Auf einem LC-Display mit abstellbarem Backlight, wird die aktuelle Prozesstemperatur des Wassermantelbades angezeigt und den programmierten Soll-Werten gegenübergestellt.

Die höchste Verarbeitungstemperatur beträgt 40° C und wenn die Raumtemperatur die Prozesstemperatur übersteigt, wird automatisch über ein Magnetventil kaltes Leitungswasser ins Mantelbad geleitet. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Tanks lässt sich zwischen 25 und 80 U/min einstellen.

Johannes Bockemühl sagt: „Fine-Art und Freelance-Fotografen sowie Schulen haben weltweit auf das Comeback eines kleinen und sparsam arbeitenden Entwicklungsgerätes gewartet, um ihre wirklich einzigartigen, echten Fotos herzustellen, mit denen sie sich von allen digitalen Werken unterscheiden wollen.“

Der JOBO CPP-3 und das modulare Tanksystem werden auf der photokina auf dem Stand in Halle 5.1 Stand C – 012 vorgestellt.

Preis und Verfügbarkeit

Ein international arbeitendes Netz vertreibt mit dem Entwicklungsgerät das modulare Tank- und Trommelsystem und bietet auch den After-Sales-Service. Der CPP-3 wird für 2490 Euro verkauft, der optional erhältliche Lift kostet 349 Euro. (Bei den Preisen handelt es sich um unverbindliche Preisempfehlungen inklusive deutscher MwSt.)

Der CPP-3-Processor wird weltweit verkauft über:
K.- D. Seynsche Fotolaborservice
Feldsstrasse 41
51702 Bergneustadt
0049 (0)2261-41114
kds {at} fotolaborservice.de

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